Marcomagus

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Marcomagus ist ein römerzeitlicher Siedlungsbezirk an der Römerstraße Trier–Köln. Er ist im Itinerarium Antonini um 140 als „Marcomago Vicus“ und auf der römischen Weltkarte Tabula Peutingeriana (4. Jahrhundert) als „Marcomagus“ verzeichnet.

Der Eifelort Marmagen im Kreis Euskirchen leitet seinen Namen von diesem römischen Vicus ab. Da aber die heutige Ortslage von Marmagen keine nennenswerten römerzeitlichen Siedlungsspuren aufweist, ist davon auszugehen, dass siedlungsgeschichtlich nach der Römerzeit eine Verschiebung stattgefunden hat, wie sie als fränkische Siedlungsverschiebung für andere Orte nachgewiesen ist.[1]

Marcomagus ist zwischen Marmagen und Nettersheim südwestlich der Urft anzunehmen. Der ursprünglich Straßenvicus entwickelte sich in der römischen Kaiserzeit zu einem umfangreichen Siedlungsbezirk mit Tempelanlagen, Werk- und Fabrikationsplätzen und einem dementsprechenden dichten Netz von Wegen und Straßen. Eine hohe Funddichte römischer Spuren belegt eine kulturelle und wirtschaftliche Blütezeit. Bei Marcomagus beginnt die circa 100 km lange römische Wasserleitung, der sogenannte Römerkanal, der im 2. Jahrhundert Eifelwasser in die CCAA nach Köln leitete.

Die Provinz Germania auf der Tabula Peutingeriana (Kopie des 17. Jahrhunderts)
Die Provinz Germania auf der Tabula Peutingeriana (Kopie des 17. Jahrhunderts)

Forschungsgeschichtlicher Überblick

Eifelkarte von Alexandre von Wiltheim (1604–1695)

Marcomagus in der alten Literatur

Tacitus verweist auf die Römerstraße nach Trier im 41. Kapitel des 1. Buch seiner Annalen[2] bei der Schilderung der Meuterei Legionen im Jahr 14.

In den Gesta Treverorum[3] des 12. Jahrhunderts wird berichtet, dass zur Zeit des Hl. Maternus die Trierer einen unterirdischen Kanal durch den Bedagau bis Köln erbaut hätten, um ihre Kölner Freunde auf diese Weise mit Wein zu versorgen. Im Volksmund erhielt das Bauwerk den Beinamen Teufelskanal.

In der geographisch-historischen Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts, so bei Aegidius Gelenius [4], Christopherus Brouwer[5] und Johann Friedrich Schannat[6] stellen Marcomagus, die Römerstraße-Köln-Trier und der Römerkanal eine ungeschiedene Dreieinheit dar. Die römische Wasserleitung zählt zu den bekanntesten römischen Altertümern. Die Römerstraße wird in dieser Zeit noch in Teilen als Verkehrsweg benutzt. Berichte von römischen Heiligtümern wie dem Matronentempel „Görresburg“ bei Nettersheim und Nachrichten von zahlreichen römischen Siedlungsspuren fundieren ein klares Bild: Marmagen = Marcomagus liegt an der Römerstraße Trier-Köln, dort wo die römische Wasserleitung entspringt.

Datei:QuellfassungGruenerPuetzmit.JPG
Quellfassung der Eifelwasserleitung nach Köln am „Grünen Pütz“ bei Nettersheim
Römerstraße im Hang des Urfttales bei Nettersheim mit deutlicher Spurrille im Fels unten links
Gallo-römischer Umlauftempel „Görresburg“ bei Nettersheim

Der berüchtigte Marmagener Meilenstein

Ein Streit über das Alter der Römerstraße und somit auch des an ihr gelegenen Vicus Marcomagus – ausgetragen in den Schriften des Vereins der Altertumsfreunde Bonn [7] – entzündet sich an dem sogenannten Marmagener Meilenstein.[8]

Friedrich Schanat berichtet auf den ersten Seiten der Eiflia illustrata von 1739[9], dass der Graf von Manderfeld-Blankenheim in seinem Museum auf Burg Blankenheim einen römischen Meilenstein beherberge, den er im Jahre 1590 im „Busch Morall“ bei Marcomagus gefunden habe. Eine frühere Nachricht von diesem Meilenstein ist im 4. Kapitel des 3. Buches der Luxemburgensia von 1680 des luxemburgischen Gelehrten und Archäologen Alexander von Wiltheim (1604–1684) zu finden, in dem er die Römerstraße Trier-Köln beschreibt. Die von Schannat und Wiltheim überlieferte Inschrift des Meilensteines ist aber nicht übereinstimmend.

Schannat vermerkt auch, dass dieser Meilenstein verloren gegangen sei, nachdem die Grafen von Manderfeld-Blankenheim ihren Blankenheimer Besitz verlassen mussten. Die von ihm erwähnte Ortsbezeichnung „Busch Morall“ findet sich im Blatt „Blankenheim“ der Tranchot-Karte von 1805 und bezeichnet einen bewaldeten Hügel (570 m) in der Gemarkung Nettersheim östlich der Urft, der bis zu der im Urfttal vermuteten Römerstraße hinab reicht.

Da in der überlieferten Inschrift des Steines der römische Statthalter Marcus Vipsanius Agrippa erwähnt wurde, der 12 v. Chr. gestorben ist, begründen Schannat und in der Folge viele andere Eifelhistoriker damit die Annahme, dass die Römerstraße Köln-Trier schon vor Christus gebaut worden sei und folgern daraus, dass der Vicus Marcomagus mehr als 2000 Jahre alt ist.

A. Eick[10] und andere Altertumsforscher[11] weisen darauf hin, dass in der Inschrift des Meilensteines die Colonia Agrippina, das römische Köln, erwähnt wird, wohin die Entfernung mit 39.000 Passus angegeben ist. Da aber die CCAA = Colonia Claudia Ara Agrippinensium erst 50 ausgerufen worden sei, so ihre Argumentation, könne dieser Stein nicht aus vorchristlicher Zeit stammen. Er könne zum Gedenken des erwähnten Markus V. Aprippa errichtet worden sein und sei in das 3. Jahrhundert zu setzen.[12]

Bodenprospektion des 19. Jahrhunderts

Erst im 19. Jahrhundert, ausgelöst durch die französische und preußische Kartenaufnahme der Rheinlande 1800–1828, rückt die Frage in den Mittelpunkt, wo geographisch genau Marcomagus anzusiedeln sei. Ingenieure wie Friedrich Wilhelm Schmidt[13] und Alexander Eick machen sich anhand der alten Beschreibungen in die Eifel auf und finden die Quellen der römischen Wasserleitung mehrere Kilometer entfernt vom Dorf Marmagen im Urfttal in einer Flur namens „Grüner Pütz“.[14]

Auch der preußische General von Veith erkundet in den 1880er Jahren die Römerstraße Trier-Köln.[15] Der Kustos des Provinzialmuseums Bonn, Josef Hagen, fasst die 1923 und 1931 die Erkenntnisse des 19. Jahrhunderts zu diesem römischen Verkehrsweg im 8. Band der Erläuterungen zum Geschichtlichen Atlas der Reinlande[16] zusammen und ergänzt sie durch eigene Forschungen.

Hagen findet in Übereinstimmung mit seinen Vorgängern einen weitgehend einheitlichen Verlauf der römischen Fernstraße bis Blankenheim-Wald/Gemeinde Blankenheim. Bei dem nachfolgenden Streckenabschnitt über den Nettersheimer Rücken und durch das Urfttal forderten die naturlandschaftlichen Bedingungen schon von den Römern Kompromisse in Bezug auf die gradlinige Streckenführung ihrer Fernstraße. So tritt im Bereich von Marcomagus ein unübersichtliches Bild von Zweigen, Nebenzweigen und Kreuzungen der Römerstraße zu Tage. Da Hagen und seine Vorgänger, aber weder eine Zeitstellung noch eine Klassifizierung der Straßenfunde vornehmen, vielmehr von gleichzeitigen und gleichrangigen Straßenzügen ausgehen, so konkurrieren ihre Erkenntnisse um den vermeintlich authentischen Streckenverlauf erheblich.

Der Besitzer der damaligen Kneipp’sche Kuranstalt in Nettersheim Paul Meller ließ am Steinrütsch 1895 ein Viereck mit 10 m Seitenlänge ausheben und fand römische Sandsteinblöcke und anderes Baumaterial von Gebäuden, die durch Brand zerstört worden sein müssen; in der Asche befanden sich auch Münzen und sonstige Gegenstände.[17]

Neuere Forschungsansätze

In den neueren Forschungen[18] ist das erkenntnisleitende Interesse nicht mehr allein von territorialstrategischen Aspekten bestimmt. Die praktischen Lebensverhältnisse im römischen Rheinland stehen im Mittelpunkt der Forschung und die dreihundertjährige siedlungsgeschichtliche Entwicklung des ursprünglich römischen Straßenpostens Marcomagus zu einem kulturell und wirtschaftlich ausgedehnten Siedlungsbezirk rückt in den Blickpunkt.

Bezogen auf die Infrastruktur müssen damit neben der eigentlichen Fernstraße Köln-Trier als via militaria (Heerstraße) die provinzialische via vicinalis, die Landstraße, und vor allem die via privata, die Privatstraße, in Betracht gezogen werden, die als Verbindungsstraße zwischen römischen Gutshöfen oder als Wirtschaftsweg zu Ackerterrassen und Pingenfelder diente.

Neue und zugleich unerwartete Erkenntnisse brachte die luftarchäologische Prospektion der Nettersheim-Marmagener Hochfläche in den 1980er Jahren durch Gunter Amtmann[19]. Seit 1994 unternimmt das Rheinische Amt für Bodendenkmalpflege neue Bodenuntersuchungen zum nordrhein-westfälischen Streckenabschnitt der Römerstraße Trier-Köln.

Die archäologischen Untersuchungen des Vicus seit 2009

Seit 2009 wird das Gebiet vom Steinrütsch bis zur Görresburg vom archäologischen Institut der Universität Köln untersucht.[20] Man erforscht hierbei einen römischen Vicus, der sich von der Görresburg (50° 28′ 56″ N, 6° 37′ 5″ O) bis zum Steinrütsch (50° 28′ 39″ N, 6° 37′ 19″ O) in der Urftaue erstreckte.[21] Er hatte eine überregionale Bedeutung.[22] Der Vicus bestand bis Anfang des 5. Jahrhunderts. Wahrscheinlich handelt es sich hierbei um den gesuchten Vicus mit dem Namen Marcomagus.[22] Seit 2009 finden jetzt jedes Jahr im Sommer im Bereich des Vicus, besonders am Steinrütsch, Ausgrabungen statt.[21]

Mitten durch den Vicus verlief die römische Fernstraße von Trier nach Köln. Bevor der von Trier kommende Reisende die Urft überquerte, musste er einen Burgus, ein spätantikes Kleinkastell, passieren. Es wurde bei den archäologischen Untersuchungen auch ein zweiter Burgus am Steinrütsch entdeckt. U. a. Funde von Metallschlacken belegen, dass im Vicus intensiv Eisen produziert wurde.[22]

Bedeutende römerzeitliche Funde im Gebiet von Marcomagus

Römischer Meilenstein aus dem 3. Jahrhundert gefunden bei Nettersheim
  • Grüner Pütz - Quelle der römischen Wasserleitung nach Köln, Gemarkung Nettersheim,
  • MatronenheiligtumGörresburg“, Gemarkung Nettersheim
  • Wüstung Weilerberg, Gemarkung Marmagen
  • Werkplatz Steinrütsch, Gemarkung Nettersheim
  • Vicus „Alte Gasse“, Gemarkung Nettersheim
  • Kalkbrennöfen, Ortslage Nettersheim
  • Münzfund, Hahnenberg, Gemarkung Marmagen
  • Brandgrab mit Keramik, Ortslage Marmagen
  • Pingenfelder, Gemarkung Marmagen
  • Ackerterrassen in den Gemarkungen Marmagen und Nettersheim
  • Meilensteine im Urfttal bei Nettersheim
  • Römerstraße im Urfttal, Gemarkung Nettersheim
  • Römerstraße südlich des Dorfes Marmagen

Einzelnachweise

  1. Ibler u. a.: Archäologie in Nettersheim. Nettersheim 1998.
  2. P. Cornelius Tacitus. Annalen. Lateinisch-Deutsch. Hg. von Erich Heller. Mit einer Einführung von Manfred Fuhrmann (Sammlung Tusculum). Düsseldorf und Zürich 3. Aufl. 1997.
  3. Emil Zenz (Hrsg.): Gesta Treverorum. Bd. 1. Trier 1959.
  4. Aegudius Gelenius: De Admiranda, Sacra et Civili magnitudine Coloniae. Liber 4. Urbis et Sacrium. Köln 1645. S. 157.
  5. Christopherus Brouwer: Antiquitates et Annales treverenses. Tomus I, Lüttich 1670, S. 82.
  6. Eiflia illustrata, Handschrift von 1739, HStA Düsseldorf, Depositum Stadt Köln, Bd. 5
  7. Alexander Eick: Der berüchtigte Marmagener Meilenstein. In: Jahrbücher des Vereins von Alterthumsfreunden im Rheinlande Heft XXIV, Bonn 1857.
  8. Johann Wilhelm Hüpsch: Epigrammotographie oder Sammlung von Inschriften der Niederdeutschen Provinzen, Köln 1801, Nr. 37.
  9. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Depositum Stadt Köln, Bd. 5.
  10. Alexander Eick: Der berüchtigte Marmagener Meilenstein. In: Jahrbücher des Vereins von Alterthumsfreunden im Rheinlande Heft XXIV, Bonn 1857, S.29ff.
  11. z. B. Steiner: Codex inscriptorum romanorum Rheni. Darmstadt 1857.
  12. Alexander Eick: Der berüchtigte Marmagener Meilenstein. In: Jahrbücher des Vereins von Alterthumsfreunden im Rheinlande Heft XXIV, Bonn 1857, S. 32.
  13. Fr. W. Schmidt: Die Römerstraßen der Rheinprovinz. In: Jahrbücher des Vereins von Altertumsfreunden im Rheinlande. Heft 31. Bonn 1861.
  14. Alexander Eick: Die römische Wasserleitung von der Eifel nach Köln. Bonn 1867.
  15. Von Veith: Die Römerstrasse von Trier nach Köln. In: Jahrbücher des Vereins von Alterthumssfreunden im Rheinlande, Heft L XXXIX, Bonn 1885, S. 1–27.
  16. Joseph Hagen: Römerstraßen der Rheinprovinz (= Erläuterungen zum geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz. Band 8.). Kurt Schroeder Verlag, Bonn 1931.
  17. Joseph Hagen: Römerstraßen der Rheinprovinz (= Erläuterungen zum geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz. Band 8.). 2. Auflage. Kurt Schroeder Verlag, Bonn 1931, S. 123.
  18. Heinz-Günter Horn (Hrsg.): Die Römer in Nordrhein-Westfalen. Stuttgart 1987.
  19. Gunter Amtmann auf http://www.wingarden.de/wing/luftprosp/fernstrasse/01.html
  20. Vgl. Mariola Hepa, Michelle Forrest und Savatore Ortisi: Neue Untersuchungen im vicus von Nettersheim. In: Jürgen Kunow (Hrsg.): Archäologie im Rheinland 2009. Eine Veröffentlichung des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2010, S. 89 ff.
  21. a b Vgl. Heinz Günter Horn: Agrippastraße Köln-Trier. Teilstrecke Nettersheim. Von Serpentinen, Tempeln und Wachstationen. 1. Auflage. J.P. Bachem Verlag, Köln 2011, S. 39–40.
  22. a b c Vgl. Mariola Hepa, Michelle Forrest und Savatore Ortisi: Neue Untersuchungen im vicus von Nettersheim. In: Jürgen Kunow (Hrsg.): Archäologie im Rheinland 2009. S. 91.

Quellen

  • Alexander Wiltheim, August Neyen (Hrsg.): Luxemburgensia sive Luxemburgum Romanum. Luxemburg 1842.
  • Schannat, Bärsch: Eiflia illustrata oder die geographische und historische Beschreibung der Eifel. Bonn 1825.
  • Johann Wilhelm Freiherr von Hüpsch: Epigrammotographie oder Sammlung von Inschriften der älteren, mittleren und neueren Zeiten der Niederdeutschen Provinzen. Köln 1801.
  • Steiner: Codex inscriptorum romanorum Rheni. Zweiter Theil. Darmstadt 1837.
  • Alexander Eick: Der berüchtigte Marmagener Meilenstein. In: Jahrbücher des Vereins von Alterthumsfreunden im Rheinlande. Heft XXIV. 1857.
  • Agidius Gelenius: De Admiranda, Sacra et Civili magnitudine Coloniae. Liber 4. Urbis et Sacrium. Köln 1645.

Literatur

  • Mariola Hepa, Michelle Forrest und Salvatore Ortisi: Neue Untersuchungen im vicus von Nettersheim. In: Jürgen Kunow (Hrsg.): Archäologie im Rheinland 2009. Eine Veröffentlichung des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-8062-2383-5, S. 89 ff.
  • Heinz Günter Horn: Agrippastraße Köln-Trier. Teilstrecke Nettersheim. Von Serpentinen, Tempeln und Wachstationen. 1. Auflage. J.P. Bachem Verlag, Köln 2011, ISBN 978-3-7616-2365-7.
  • Heinz Günter Horn (Hrsg.): Die Römer in Nordrhein-Westfalen. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1987, ISBN 3-8062-0312-1.
  • Walter Janssen: Studien zur Wüstungsfrage im fränkischen Altsiedelland zwischen Rhein, Mosel und Eifelnordrand. Teil II: Katalog. (= Landschaftsverband Rheinland, Rheinisches Landesmuseum Bonn und Verein von Altertumsfreunden im Rheinlande (Hrsg.): Beihefte der Bonner Jahrbücher. Band 35, Teil II). Rheinland-Verlag u. a., Köln 1975.
  • Hans Lehner: Die antiken Steindenkmäler des Provinzialmuseums in Bonn. Bonn 1918.
  • Salvatore Ortisi, Imke Ristow: Nettersheim: vicus mit Matronenheiligtum. In: Vera Rupp und Heide Birley (Hrsg.): Landleben im römischen Deutschland. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-8062-2573-0, S. 105 ff.
  • Heinz Günter Horn: Das Matronenheiligtum bei Nettersheim. In: Nordöstliches Eifelvorland – Euskirchen, Zülpich, Bad Münstereifel, Blankenheim. Teil II: Exkursionen (=Römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz u. a. (Hrsg.): Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern. Band 26). Verlag Philipp von Zabern, Mainz am Rhein 1974, S. 88 ff.
  • Wolfgang Spickermann: Germania Inferior. Religionsgeschichte des römischen Germanien II. 2008, ISBN 978-3-16-149381-2.

Weblinks

Koordinaten: 50° 28′ 39″ N, 6° 37′ 19″ O