Margit Palme

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Januar 2014 um 11:53 Uhr durch KingLion (Diskussion | Beiträge) (→‎Leben, Ausbildung und Beruf: Wortänderung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Margit Palme (* 11. August 1939 in Amstetten) ist eine österreichische Malerin und Kunstpädagogin.

Leben, Ausbildung und Beruf

Ihr Mann war der österreichische Maler und Zeichner Peter Kubovsky. Die gemeinsame Tochter kam 1958 zur Welt.[1]

Nach dem Studium an der Kunstschule der Stadt Linz bei Alfons Ortner, kam sie durch Alfred Billy mit der abstrakten Lithographie, Radierung und Aquatinta in Berührung und absolvierte 1962 ein Lithographieseminar bei Slavi Soucek an der Salzburger Sommerakademie und wurde Mitglied der Künstlervereinigung MAERZ in Linz.

Von 1973 bis 1999 unterrichtete sie an der Meisterklasse Textil der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz. Ihr Atelier befindet sich im denkmalgeschützten Kremsmünsterer Stiftshaus in der Linzer Altstadt.

Werke

Zu den von Margit Palme geschaffenen Werken zählen hauptsächlich Radierungen und Aquatintas (Ätzradierungen).

Ausstellungen

Einzelausstellungen von Margit Palme fanden mehrfach in folgenden Galerien statt:

  • Galerie MAERZ, Linz
  • Galerie Slama, Klagenfurt
  • Kleine Galerie in der Neudeggergasse, Wien
  • Galerie Zweymüller, Baden
  • Galerie Zauner, Linz
  • Galerie Thiele, Linz
  • "Sports" Orthopädisches Krankenhaus Gersthof

Jeweils einmal stellte Palme Werke in der Hypo-Galerie in Linz, in der Galerie im Hofstöckl in Linz, in der Kleinen Galerie des Künstlerhauses in Klagenfurt, in der Villa Toscana in Gmunden und in der Galerie Welz in Salzburg aus.

Palme hat sich weiters mehrfach an Ausstellungen im In- und Ausland beteiligt. Einzelne Werke wurden vom Bundesministerium für Unterricht und Kunst, vom Land Oberösterreich,[2] von der Stadt Linz, vom Kunstmuseum Lentos in Linz, von der Stadt Klagenfurt und vom Land Tirol angekauft. Zahlreiche Werke befinden sich in Privatbesitz.

Auszeichnungen

  • Preis der 14. Jugendkulturwoche, Innsbruck (1963)
  • Preis der Theodor-Körner-Stiftung (1967)
  • Stipendium des Landes Niederösterreich (1978)
  • Preis des Landes Salzburg beim 18. Österreichischen Grafikwettbewerb, Innsbruck (1982)
  • Berufstitel Universitätsprofessor (1999)
  • Kulturmedaille der Stadt Linz (2000)
  • Heinrich-Gleißner-Preis (2009) [3]

Literatur

  • Irene Gunnesch: Margit Palme ist wirklich ätzend, in: Oberösterreichische Nachrichten vom 27. November 2009 Margit Palme
  • diverse Kataloge

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Margit Palme
  2. Werke in der Kunstsammlung
  3. Heinrich-Gleißner-Preis: Margit Palme gewürdigt