Maria Hartl

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Maria Elisabeth Hartl (* 4. April 1916 in Uderwangen, geb. Witt; † 14. Oktober 1996 in Nürnberg; Pseudonym: M. E. v. Uderwangen) war eine deutsche Landschaftsmalerin und Schriftstellerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maria Witt wurde am 4. April 1916 in Uderwangen, Kreis Preußisch Eylau geboren und 1945 aus Posen vertrieben. Bis 1987 lebte sie in Ludwigshafen-Bodmann am Bodensee, anschließend in Nürnberg. Sie war in erster Ehe mit Albert Hartl verheiratet und nach dessen Tod heiratete sie Wolfgang Wirges aus Nürnberg.[1] Sie wurde als „Bodenseemalerin“ unter dem Pseudonym Maria Elisabeth von Uderwangen bekannt.[2]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Carl von Clausewitz. Persönlichkeit und Stil. Verlag Kunst und Leben, Emden 1956.
  • Um des Menschen willen. Ein Lebensbild der Elsa Brandström. Helmut Soltsien Verlag, Hameln 1968.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Manfred H. Grieb (Hrsg.): Nürnberger Künstlerlexikon: Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler, Kulturschaffende und Mäzene vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Walter de Gruyter, 2007, ISBN 978-3-11-091296-8.
  • Albert Hartl: M. E. von Uderwangen. Leben und Werk. Verlag Friedr. Stadler, Konstanz 1979, ISBN 3-7977-0044-X.
  • Albert Hartl: Bodmann-Ludwigshafen, gesehen mit den Augen einer Künstlerin. Verlag Friedr. Stadler, Konstanz 1980, ISBN 3-7977-0056-3.
  • Silke Steinberg: ... und immer wieder Boote. Wir stellen vor: Die Schriftstellerin und Malerin Maria Elisabeth Hartl aus Uderwangen. In: Das Ostpreußenblatt. 25. Juni 1983, S. 9.
  • Michel de Vries: Maria Elisabeth von Uderwangen. Eine Bodenseemalerin. Verlag Friedr. Stadler, Konstanz 1982, ISBN 3-7977-0091-1.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Grieb: Nürnberger Künstlerlexikon. Band 2, S. 578.
  2. Silke Steinberg: ... und immer wieder Boote.