Marian Wendt
Marian Wendt (* 9. Juni 1985 in Torgau) ist ein deutscher Politiker (CDU) und Mitglied des Deutschen Bundestages.
Im April 2003 trat er der CDU bei. 2004 wurde er Vorsitzender der Jungen Union Nordsachsen. Wendt schloss 2007 ein Studium zum Diplom-Verwaltungswirt (FH) und 2009 zum Master of Laws ab. 2010 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Büro des Bundestagsabgeordneten Manfred Kolbe.
Abgeordneter
Bei der Bundestagswahl 2013 gewann Wendt mit 45,6 Prozent der Erststimmen das Direktmandat im Bundestagswahlkreis Nordsachsen. Im 18. Bundestag ist Wendt ordentliches Mitglied im Innenausschuss.[1] Er ist stellvertretendes Mitglied des NSA-Untersuchungsausschusses.
Mauerkreuz-Affäre
Beim Chaos Communication Congress 31C3 im Dezember 2014 wurde Wendt im Rahmen eines Vortrags vom Zentrum für politische Schönheit vorgeworfen, die Gewaltenteilung in einer Verhandlung mit den Aktionskünstlern durch „Einflussnahme auf Staatsanwaltsanwaltschaft“ umgehen zu wollen.[2] Er äußerte sich zu diesem Vorwurf auf seiner Homepage.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Mitglieder im Innenausschuss – 18. Bundestag Bundestag online, abgerufen am 18. September 2014
- ↑ 31C3: Zentrum für politische Schönheit – Mit Kunst die Gesellschaft hacken
- ↑ Klarstellung Vorwurf der Einflussnahme auf Staatsanwaltsanwaltschaft vollkommen abwegig
Personendaten | |
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NAME | Wendt, Marian |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CDU), MdB |
GEBURTSDATUM | 9. Juni 1985 |
GEBURTSORT | Torgau |