Martin Mauermayr

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Martin Mauermayr (* 1833 in Jebertshausen; † 1907 in Freising) war ein deutscher Kommunalpolitiker und von 1869 bis 1899 Bürgermeister von Freising. Nach seiner Pensionierung wurde ihm der Titel eines Hofrats verliehen und er wurde zum Ehrenbürger der Stadt Freising ernannt.

Sein Abitur absolvierte Mauermayr am Benediktinergymnasium in Metten und im Anschluss nahm er in München ein Studium der Rechtswissenschaften auf. Sein Referendariat führte ihn schließlich nach Freising. Dort wurde er 1869 nach dem Rücktritt von Bürgermeister Franz Krumbach vom Magistrat der Stadt zu dessen Nachfolger gewählt.

In seiner Amtszeit zeichnete er für zahlreiche infrastrukturelle Maßnahmen verantwortlich. So wurde unter anderem das städtische Waisenhaus, der Schlachthof und die zentrale Wasserversorgung der Stadt gebaut.

Mauermayr schied nach 30 Jahren Dienstzeit aus seinem Amt. Die Bayerische Staatsregierung verlieh ihm für seine Verdienste den Titel eines Hofrats. Zu Mauermayrs Nachfolger wurde Stephan Bierner gewählt.

Im Nordwesten von Freising wurde eine Straße nach Martin Mauermayr benannt.