Martin Morgenstern (Philosoph)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. März 2016 um 02:18 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (Satzzeichen | ѳѲѳ). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Martin Morgenstern (* 15. Dezember 1953 in Niederkirchen) ist ein deutscher Philosoph und Sachbuchautor.

Leben und Werk

Morgenstern studierte Philosophie und Germanistik in Heidelberg und Saarbrücken und schloss sein Studium mit einer Dissertation über „Schopenhauers Philosophie der Naturwissenschaft“ (Bonn 1985) ab, in der er die Bedeutung Schopenhauers für die moderne Wissenschaftstheorie untersuchte. Seit den 1990er Jahren veröffentlichte er zusammen mit Robert Zimmer mehrere Einführungen und Lehrwerke zur Philosophie und ihrer Geschichte sowie biographische Arbeiten zu Karl Popper und Hans Albert, den zwei Hauptvertretern des Kritischen Rationalismus. Er widmete Nicolai Hartmann zwei einführende Bücher und gab die nachgelassenen Hartmann-Manuskripte des in der DDR verfolgten Marxisten Wolfgang Harich heraus. Einen Überblick über die wichtigsten Strömungen der Metaphysik im 19. und 20. Jahrhundert legte Morgenstern 2008 in seinem Buch „Metaphysik in der Moderne“ vor. Morgenstern arbeitet im Schuldienst und lebt im saarländischen St. Wendel.

Ausgewählte Publikationen

Weblinks