Mathilde Freiin von Freytag-Loringhoven
Mathilde Freiin von Freytag-Loringhoven (* 30. Oktober 1860 in Kopenhagen; † Dezember 1941 in Weimar) wirkte als Malerin, Grafikerin, Kunstkritikerin und Journalistin.
Leben
Mathilde von Freytag-Loringhoven studierte ab 1879 auf der Kunstakakademie Weimar bei Theodor Hagen, Max Thedy und Leopold von Kalckreuth. Als einzige Schülerin von Karl Buchholz blieb sie eine traditionalistische Vertreterin des Spätimpressionismus.
Als Feuilletonredakteurin und Vorsitzende der Kunstkommission des Weimarer Gemeinderates gehörte sie zu den maßgeblichen Gegnern des Bauhaus und der Avantgarde in Weimar.
Literatur
- Éva Forgács: The Bauhaus idea and Bauhaus politics. Central European University Press, New York, 1995, S. 41 f.
- Cornelia Schimpf : Versagen einer Zufluchtsstadt. Kulturpolitik in der Weimarer Republik am Beispiel des Staatlichen Bauhauses in Weimar von 1919 bis 1925. (Region - Nation – Europa, Bd. 52), LIT Verlag, Münster, 2008.
- Völkel, Ulrich [Hrsg.]: Kleines Lexikon Weimarer Persönlichkeiten. wtv, Weimar, 2009.
Personendaten | |
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NAME | Freytag-Loringhoven, Mathilde Freiin von |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Künstlerin |
GEBURTSDATUM | 30. Oktober 1860 |
GEBURTSORT | Kopenhagen |
STERBEDATUM | Dezember 1941 |
STERBEORT | Weimar |