Mathilde Freiin von Freytag-Loringhoven

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. Juli 2016 um 10:58 Uhr durch Crazy1880 (Diskussion | Beiträge) (v1.39 - WP:WPSK (Unicode-Steuerzeichen)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Mathilde Freiin von Freytag-Loringhoven (* 30. Oktober 1860 in Kopenhagen; † Dezember 1941 in Weimar) wirkte als Malerin, Grafikerin, Kunstkritikerin und Journalistin.

Tafel zur Erinnerung an Mathilde Freiin von Freytag-Loringhoven in Weimar am Haus Marienstr. 18

Leben

Mathilde von Freytag-Loringhoven studierte ab 1879 auf der Kunstakakademie Weimar bei Theodor Hagen, Max Thedy und Leopold von Kalckreuth. Als einzige Schülerin von Karl Buchholz blieb sie eine traditionalistische Vertreterin des Spätimpressionismus.

Als Feuilletonredakteurin und Vorsitzende der Kunstkommission des Weimarer Gemeinderates gehörte sie zu den maßgeblichen Gegnern des Bauhaus und der Avantgarde in Weimar.

Literatur

  • Éva Forgács: The Bauhaus idea and Bauhaus politics. Central European University Press, New York, 1995, S. 41 f.
  • Cornelia Schimpf : Versagen einer Zufluchtsstadt. Kulturpolitik in der Weimarer Republik am Beispiel des Staatlichen Bauhauses in Weimar von 1919 bis 1925. (Region - Nation – Europa, Bd. 52), LIT Verlag, Münster, 2008.
  • Völkel, Ulrich [Hrsg.]: Kleines Lexikon Weimarer Persönlichkeiten. wtv, Weimar, 2009.