Matthew Brzezinski

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Matthew Brzezinski (* 7. Oktober 1965 in Montreal[1], Kanada) ist ein amerikanischer Autor und Journalist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brzezinski ist der Neffe von Zbigniew Brzeziński, des ehemaligen Sicherheitsberaters Lyndon B. Johnsons und Jimmy Carters. Brzezinski ist der Cousin der TV-Journalistin Mika Brzezinski, des Militärexperten Ian Brzezinski und von Mark Brzezinski, der seit 2022 Botschafter der USA in Polen ist. Matthew Brzezinski erreichte 1991 einen Abschluss an der McGill University und begann dann in Warschau als Journalist für die The New York Times, The Economist und The Guardian zu schreiben.

In den späten 1990er-Jahren war er als Reporter für das Wall Street Journal in Moskau und Kiew tätig.[2] Zurück in den Vereinigten Staaten wurde Brzezinski Autor beim The New York Times Magazine und schrieb dort vor allem über den Kampf gegen den Terrorismus nach den Anschlägen des 11. September 2001.[3] Seine Arbeiten erschienen in vielen anderen Publikationen wie dem The Washington Post Magazine,[4] der Los Angeles Times,[5] und Mother Jones.[6]

Matthew Brzezinski lebt in Manchester-by-the-Sea, Massachusetts mit seiner Frau und drei Kindern.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Casino Moscow. Free Press, 2001
  • Fortress America. Bantam Books, 2004
  • Red Moon Rising. Holt McDougal, 2007
  • Isaac's Army. Random House, 2012

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Matthew Brzezinski. Abgerufen am 26. Januar 2019.
  2. Daniel Ford: The Eagle Unbowed In: Wall Street Journal, 23. November 2012. Abgerufen im 17. Januar 2014 
  3. Hugh Eakin: Just Like in the Movies In: The New York Times, 7. November 2004. Abgerufen im 17. Januar 2014 
  4. Matthew Brzezinski: Giving Hitler Hell In: Washington Post, 24. Juli 2005. Abgerufen im 29. August 2013 
  5. Matthew Brzezinski: Beep...Beep...Beep In: Los Angeles Times, 30. September 2007. Abgerufen im 29. August 2013 
  6. Matthew Brzezinski. Mother Jones, abgerufen am 29. August 2013.