Max Buchholz (Elektrotechniker)

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Max Buchholz (* 13. Februar 1875 in Krefeld; † 4. Januar 1956 in Kassel) war ein deutscher Elektrotechniker.

Leben und Wirken

Als Oberbaurat war Max Buchholz um 1916 Leiter des für den Bau des Hochspannung-Verbundnetz zuständigen Preußischen Staatlichen Elektrizitätsamts Kassel.

Im Jahr 1923 erfand er, in der Badewanne sitzend, den nach ihm benannten Buchholzschutz.[1] Am 21. Juni 1923 reichte er das Patent D.R.P. 417 213 Verfahren zum Uberwachen oder selbsttätigen Beenden von Koch-, Gar- oder ähnlichen chemischen Prozessen, bei denen Dämpfe entstehen ein, was im August 1925 ausgestellt wurde.[2] Als Schutzeinrichtung für ölgefüllte Transformatoren erkennt es bei Überlastung oder Kurzschluss aufsteigende Blasen und veranlasst die Abschaltung.

Veröffentlichungen

  • Programm für die Versuche mit dem Buchholz-Schutz für Transformatoren mit und ohne Ausgleichsgefäss, Schalter usw. am 23. okt. 1927 beim Kraftwerk Main-Wesen" im Netz der preussischen Kraftwerke "Oberweser" Akt.Ges. Kassel; Kasseler Post, 1927
  • Niederschrift über die Versuche mit dem Buchholz-Schutz für Transformatoren mit und ohne Oel-Ausgleichgefäß, Schalter, Motore usw. am 23. Okt. 1927 beim Großkraftwerk Borken (Hessen) der Preußischen Elektrizitäts-Aktien-Ges., Abt. Kassel; Preuss. Elektrizitäts A.-G., Abt. Kassel, 1928

Weblinks

Fußnoten

  1. Region Nordhessen – Kompetenz in Elektro- und Informationstechnik
  2. Patentberichte über chemisch-technische Apparate. In: Zeitschrift für Angewandte Chemie. 38, 1925, S. 1046–1054, doi:10.1002/ange.19250384609.