Maximilian Rech

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Maximilian Rech (* 1886; † nach 1950) war ein deutscher Landrat der Landkreise Ottweiler und St. Wendel.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Ende seiner schulischen und universitären Ausbildung promovierte er 1907 in Heidelberg mit seiner Dissertationsschrift Der Begriff der Einrede im bürgerlichen Recht und im Zivilprozess. Im Zeitraum von 1920 bis 1945 war er Landrat des Landkreises Ottweiler[1] und von 1942 bis 1945 auch stellvertretender Landrat des Landkreises St. Wendel.[2]

Mitgliedschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mitglied in der „Arbeitsgemeinschaft für Heimatpflege“ im Kreis Ottweiler
  • Mitglied im „Verein für Naturschutz und Heimatpflege“ im Kreis Ottweiler
  • Seit 1950 Mitglied des „Historischen Vereins für die Saargegend“
  • Gemeinsam mit Karl Schwingel Initiator der „Arbeitsgemeinschaft für Landeskunde“[1][3]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Benennung der Dr.-Maximilian-Rech-Straße im St. Wendeler Ortsteil Remmesweiler[4]

Publikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Begriff der Einrede im bürgerlichen Recht und im Zivilprozess, Hochschulschrift, doctoral Badische Ruprecht-Karls-Universität, Heidelberg, 1907. OCLC 44842324

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Rech, Maximilian in der Datenbank Saarland Biografien
  2. Landkreis Sankt Wendel, In: territorial.de (abgerufen am 22. Februar 2021)
  3. Günter Stoll, Gerhard Weber: Der Beitrag der Mitglieder aus dem St. WendeIer Land zur Arbeitsgemeinschaft für Landeskunde(1949–1999) – Heimatbuch des Landkreises St. Wendel 1999–00. Hrsg.: Landkreis St. Wendel. Nr. 28. Ottweiler 1999, S. 139–140 (landkreis-st-wendel.de [PDF; abgerufen am 22. Februar 2021]).
  4. Dr.-Maximilian-Rech-Straße bei google.maps.de (abgerufen am 22. Februar 2021)