Michel Hénon
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Michel Hénon (* 23. Juli 1931 in Paris; † 6. April 2013 in Nizza[1]) war ein französischer Mathematiker und Astronom der am Observatorium (Observatoire de la Côte d’Azur) in Nizza forschte.
In der Mathematik ist seine Hénon-Abbildung bekannt geworden, ein einfaches diskretes Dynamisches System, das chaotisches Verhalten aufweist. Nach ihm und Carl E. Heiles ist das Hénon-Heiles-Modell benannt (1964).
Er arbeitete auch am Dreikörperproblem und befasste sich in den 1960er Jahren mit der Dynamik von Sternhaufen, speziell Kugelsternhaufen, die er mit der Monte-Carlo-Methode simulierte.
1978 erhielt er den Prix Jean Ricard.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hénon's publications (Auszugsliste von der NASA; englisch)
- Eine Einführung zur Hénon-Abbildung (englisch)
- Michel Hénon Memoriam (englisch)
- Michel Hénon im Mathematics Genealogy Project (englisch)
- Michel Hénon in der Datenbank zbMATH
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Michèle Audin: Michel Hénon et le système de Hénon-Heiles. Nachruf auf der Website des Centre national de la recherche scientifique vom 17. Mai 2013 (französisch). Abgerufen am 21. Juli 2013.
Personendaten | |
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NAME | Hénon, Michel |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Mathematiker und Astronom der am Observatorium (Observatoire de la Côte d’Azur) in Nizza forschte |
GEBURTSDATUM | 23. Juli 1931 |
GEBURTSORT | Paris |
STERBEDATUM | 6. April 2013 |
STERBEORT | Nizza |