Museo Rosenbach

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Museo Rosenbach

Allgemeine Informationen
Herkunft Italien
Genre(s) Progressive Rock
Gründung 1971, um 1999
Auflösung 1974
Gründungsmitglieder
Stefano Galifi
Enzo Merogno
Alberto Moreno
Pit Corradi
Giancarlo Golzi († 2015)
Aktuelle Besetzung
Gesang
Stefano Galifi
Gitarre
Max Borelli
Gitarre
Sandro Libra
Bass, Gesang
Andy Senis
Keyboard, Bass
Alberto Moreno
Keyboard
Fabio Meggetto
Schlagzeug
Giancarlo Golzi († 2015)
Ehemalige Mitglieder
Gesang
Andrea Biancheri
Gitarre
Marco Balbo
Keyboard
Marioluca Barioni
Keyboard
Sergio Cossu
Gesang
Walter Franco
Leonardo Lagorio

Museo Rosenbach ist eine italienische Progressive-Rock-Band, die 1971 in Bordighera gegründet wurde.

Bandgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Museo Rosenbach gingen aus zwei anderen Bands hervor und veröffentlichten 1973 ihr Debüt Zarathustra, ein Konzeptalbum über Nietzsches Philosophie. Das Album wurde seinerzeit, wohl wegen Nietzsches Übermensch-Konzeption und einem Mussolini-Bild im Artwork, heftig kritisiert und die Band löste sich bald auf. Heute gilt Zarathustra als Klassiker des italienischen Progressive Rock.

Giancarlo Golzi blieb weiterhin musikalisch aktiv und gründete 1975 Matia Bazar. Nachdem in den 1990ern wieder Interesse an der Band aufgekommen war und einige unveröffentlichte Aufnahmen erhältlich wurden, gründeten die Urmitglieder Moreno und Golzi Museo Rosenbach neu. Ein zweites Studioalbum erschien im Jahr 2000, es war allerdings eher an den Italopop angelehnt. Im Jahr 2012 spielten Museo Rosenbach in wieder leicht veränderter Besetzung ihr Debütalbum neu ein und veröffentlichten 2013 ein neues Studioalbum, das ebenso eine Rückkehr zu den musikalischen Wurzeln darstellte. Ein Livealbum folgte im Jahr darauf.

Gründungsmitglied Golzi erlag 2015 im Alter von 63 Jahren den Folgen eines Herzinfarkts.[1]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1973: Zarathustra
  • 1992: Live ’72
  • 1992: Rare and Unreleased
  • 1992: Rarities
  • 2000: Exit
  • 2012: Zarathustra – Live in Studio
  • 2013: Barbarica
  • 2014: Live in Tokyo

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. sal: Giancarlo Golzi (Museo Rosenbach) an Herzinfarkt verstorben (Memento des Originals vom 16. August 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.progrock-dt.de, progrock-dt.de, abgerufen am 13. August 2015.