Núbia Soares

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Núbia Soares
Voller Name Núbia Aparecida Soares
Nation Brasilien Brasilien
Geburtstag 26. März 1996 (28 Jahre)
Geburtsort Lagoa da Prata, Brasilien
Größe 176 cm
Gewicht 52 kg
Karriere
Disziplin Dreisprung
Bestleistung 14,69 m
Verein BM&F Bovespa
Status aktiv
Medaillenspiegel
Südamerikaspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Südamerikameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Südamerikaspiele
Gold Cochabamba 2018 14,59 m
Bronze Asunción 2022 13,10 m
Südamerikameisterschaften
Gold Asunción 2017 14,42 m
letzte Änderung: 7. November 2023

Núbia Aparecida Soares (* 26. März 1996 in Lagoa da Prata) ist eine brasilianische Leichtathletin, die sich auf den Dreisprung spezialisiert hat und in dieser Disziplin aktuell Inhaberin des Landesrekordes ist.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Núbia Soares bei den Jugendweltmeisterschaften 2013 in Donezk, bei denen sie mit 13,60 m den vierten Platz belegte. Anschließend gewann sie bei den Panamerikanischen Juniorenmeisterschaften in Medellín mit 13,33 m die Bronzemedaille. 2014 wurde sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Eugene mit 13,53 m Achte und gewann mit 13,31 m Silber bei den U23-Südamerikameisterschaften in Montevideo hinter der Venezolanerin Yulimar Rojas. 2015 erreichte sie bei den Panamerikanischen Spielen in Toronto mit einer Weite von 13,57 m Rang elf und siegte anschließend mit 14,16 m bei den Panamerikanischen Juniorenmeisterschaften in Edmonton. Sie qualifizierte sich damit auch für die Weltmeisterschaften in Peking, bei denen sie aber mit 13,52 m nicht das Finale erreichte. Im Jahr darauf gewann sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Rio de Janeiro mit 14,00 m die Silbermedaille hinter ihrer Landsfrau Keila Costa. Anschließend nahm sie an den Olympischen Spielen ebendort teil, schied aber mit 13,85 m in der Qualifikation aus.

2017 siegte sie bei den Südamerikameisterschaften in Luque mit 14,42 m vor der späteren Weltmeisterin Rojas. Im Jahr darauf wurde sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham mit 14,00 m Neunte und siegte im Juni mit 14,59 m bei den Südamerikaspielen in Cochabamba. 2021 nahm sie erneut an den Olympischen Spielen in Tokio teil und verpasste dort mit 14,07 m die Finalteilnahme. Im Jahr darauf brachte sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in La Nucia keinen gültigen Versuch zustande, ehe sie bei den Südamerikaspielen in Asunción mit 13,10 m die Bronzemedaille hinter ihrer Landsfrau Gabriele dos Santos und Liuba Zaldívar aus Ecuador gewann. 2023 gelangte sie bei den Panamerikanischen Spielen in Santiago de Chile mit 12,78 m auf den sechsten Platz.

In den Jahren 2014 und 2017 wurde Soares brasilianische Meisterin im Dreisprung.

Persönliche Bestleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dreisprung: 14,69 m (+1,3 m/s), 17. Juli 2018 in Sotteville (brasilianischer Rekord)
    • Dreisprung (Halle): 14,10 m, 12. Februar 2022 in Madrid

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]