Charlott Boss

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Nod One's Head


Charlotte Bühler beim Dockville Festival 2014 in Hamburg
Allgemeine Informationen
Herkunft Berlin, Deutschland
Genre(s) House, Pop
Gründung 2011
Website www.nodoneshead.com
Aktuelle Besetzung
Charlotte Bühler
Ehemalige Mitglieder
Moritz Bommert (bis Feb. 2016)
Livemitglieder
David (seit 2015)
Adria (seit 2015)

Nod One’s Head (NOH) ist ein Berliner Musikprojekt von Charlotte Bühler, die den Künstlernamen Charlott Boss trägt.

Nod One´s Head ist nicht in gängige Genres einzuordnen, aber es ist alles andere als ein skuriles Kunstprojekt. Headbangerpop, Future Pop, Music for Nerds

Ihr Sound bewegt sich zwischen Indie-Pop, Hip-Hop und House.[1]

Geschichte

Gegründet wurde Nod One’s Head 2011 von Charlott Boss (Gesang) und Moritz Bommert (Synthesizer, Programming). Beide lernten sich auf einem Internat kennen, und gründeten nach ihrem Schulabschluss das Projekt Nod One’s Head. Nach ersten eigenen Veröffentlichungen und Auftritten wurde die Band 2012 vom Berliner Label Kallias unter Vertrag genommen. Ihre Musik wurde unter anderem auf BBC One gespielt. Liveauftritte auf dem Melt, dem Dockville und dem Berlin Festival folgten.[2]

Social Media hat eine hohe Relevanz für die Band, beide Musiker sind sehr aktiv im Social Web.[3] 2015 wurde das Line-up für Liveauftritte um den Schlagzeuger David und die Backgroundsängerin Adria erweitert. Die Band war im Sommer 2015 Teil der 19. Staffel der Startrampe, einem Newcomer-Format des Senders PULS des Bayerischen Rundfunks.[4] Das Debütalbum Lava erschien am 14. August 2015. Ausgekoppelt wurden im Vorfeld der Titeltrack und Bad Blood.

Am 26. Februar 2016 gab die Band auf ihrer Facebook-Seite bekannt, dass Moritz Bommert die Band verlassen hat. Seitdem besteht Nod One's Head ausschließlich aus Charlott Boss.

Ihre erste Solo-Veröffentlichung heißt "I'm Mad" und wurde am 09.09.2016 veröffentlicht.

Musikstil

Nod One’s Head spielt elektronische Musik, die auf ein Minimales reduziert wurde. Es versteht sich als authentische Band. Musikalisch stellt die Band eine Mischung aus Indie-Pop und Techhouse dar.[5] Die Musik war, zu den Anfangszeiten der Band, düster. Tiefer Bass und die Basslines sind von dem frühen 1990er House beeinflusst. Die Musik wird im Studio auf echten Instrumenten eingespielt. Dabei setzt das Duo auf hintergründige Texte, die eigene Erfahrungen verarbeiten und interpretationsoffen sind.[6][4]

Die neue Single „I´m Mad“ ist keine Selbstdiagnose sondern ein Ausflug in die Gedankenwelt von Nod One’s Head, verpackt in einen hypnotisierenden Groove mit einem coolen, aber dennoch warmen Sound. Entsprechend dem Text („I´m mad about the way you move WTF is wrong with you“) steht eine krasse Tanzperformance im Mittelpunkt des Videos.

Diskografie

Alben

  • 2015: LAVA (Kallias)

EPs

  • 2011: UP (Eigenveröffentlichung)
  • 2013: Dirty Heart
  • 2014: Secret Love (Kallias)
  • 2014: What's Beyond (Kallias)
  • 2015: Leaving the Line (mit Ante Perry & Ulf Alexander) (Kallias)

Singles

  • 2015: Lava (Kallias)
  • 2015: Bad Blood (Kallias, inkl. Remixes von Ante Perry und LOPAZZ & Casio Casino)
  • 2015: Falling To Pieces feat. Max Joni (Kallias, inkl. Remixes von Lars Moston und VIP Remix)
  • 2015: Kill Me feat. Ironik (Kallias, inkl. Remixes von YOUNOTUS und Nana K.)
  • 2016: I'm Mad

Remixes

  • 2015: Anna Naklab feat. Alle Farben & YOUNOTUS - Supergirl (B1 Recordings)
  • 2015: Ante Perry & Ulf Alexander feat. Nod One's Head - Somewhere Down The Line (Kallias)
  • 2015: Aristocracy - Keep On Rockin (Kallias)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Nod One's Head - Frisch aus dem Club. dradiowissen.de, 4. September 2015, abgerufen am 12. Oktober 2015.
  2. Nod One´s Head – Lava. Ballyhoo Media, abgerufen am 13. November 2015.
  3. Nod One's Head im Portrait auf YouTube
  4. a b Nod One's Head: Nicke mit dem Kopf und beweg dein' Arsch. In: Startrampe. Bayerischer Rundfunk, 21. April 2015, abgerufen am 13. November 2015.
  5. Labelinfo. Kallias.info, abgerufen am 13. November 2015.
  6. Aurelia Kanetzky: Gegen zu viele DJs: Das Berliner Elektronik-Duo Nod One's Head versteht sich als authentische Band. Rolling Stone, 4. Juli 2013, abgerufen am 13. November 2015.