Oana Manea

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Oana Manea
Oana Manea
Oana Manea (2017)
Spielerinformationen
Voller Name Oana Andreea Manea
Geburtstag 18. April 1985
Geburtsort Bukarest, Rumänien
Staatsbürgerschaft Rumänin rumänisch
Körpergröße 1,76 m
Spielposition Kreisläufer
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2001–2013 Rumänien CS Oltchim Râmnicu Vâlcea
2013–2014 Slowenien RK Krim
2014–2019 Rumänien CSM Bukarest
2021–2022 Rumänien Rapid Bukarest
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Rumänien Rumänien 193 (433)[1]
Stand: 11. September 2022

Oana Andreea Manea (* 18. April 1985 in Bukarest) ist eine rumänische Handballspielerin. Sie stand über viele Jahre im Kader der rumänischen Nationalmannschaft.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oana Manea spielte ab 2001 beim rumänischen Erstligisten CS Oltchim Râmnicu Vâlcea. Mit Oltchim gewann sie 2002, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012 und 2013 die rumänische Meisterschaft, 2002, 2007 und 2011 den rumänischen Pokal sowie 2007 den Europapokal der Pokalsieger. Nachdem Oltchim 2013 in Konkurs gegangen war, schloss sie sich dem slowenischen Verein RK Krim an.[2] Im Februar 2014 verließ die Kreisläuferin Krim und wechselte zum rumänischen Verein CSM Bukarest.[3] Mit CSM Bukarest gewann sie 2015, 2016, 2017 und 2018 die rumänische Meisterschaft, 2016, 2017, 2018 und 2019 den rumänischen Pokal sowie 2016 die EHF Champions League. Nach der Saison 2018/19 beendete sie ihre Karriere.[4] Im Sommer 2021 gab Manea bekannt, dass sie beim rumänischen Erstligisten Rapid Bukarest ihr Comeback geben werde.[5] Nachdem Manea mit Rapid 2022 die rumänische Meisterschaft gewonnen hatte, beendete sie ihre Karriere.[6]

Oana Manea nahm bis 2013 mit der rumänische Nationalmannschaft an zwei Weltmeisterschaften (2009 und 2011) sowie an vier Europameisterschaften (2004, 2008, 2010 und 2012) teil. Anschließend beendete sie ihre Länderspielkarriere. 2015 gab sie ihr Comeback für die rumänische Nationalmannschaft. Mit Rumänien nahm sie nochmals an der Weltmeisterschaft 2015, den Olympischen Spielen 2016 sowie an der Europameisterschaft 2016 teil. In Dezember 2016 erklärte sie erneut den Rücktritt aus der Nationalmannschaft.[2][7] Mit der Rumänischen Auswahl gewann sie bei der Europameisterschaft 2010 sowie bei der Weltmeisterschaft 2015 jeweils die Bronzemedaille.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihr Vater Dumitru Manea spielte professionell Fußball.[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Oana Manea – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. livecache.sportresult.com: Team Roster of Romania (EM 2016) (Memento vom 21. Dezember 2016 im Internet Archive), abgerufen am 11. Juni 2017
  2. a b monitoruldevalcea.ro: Oana Manea, adio naţională (Memento vom 24. Dezember 2016 im Internet Archive), abgerufen am 11. Juni 2017
  3. eurohandball.com: Manea and Tolnai leave Krim Mercator, abgerufen am 11. Juni 2017
  4. digisport.ro: Oana Manea s-a retras din handbal, după o carieră impresionantă de 18 ani, abgerufen am 4. August 2019
  5. digisport.ro: Oana Manea a semnat cu Rapid! Pivotul revine în activitate la doi ani după ce și-a anunțat retragerea, abgerufen am 4. August 2019
  6. prosport.ro: Oana Manea și-a anunțat retragerea după ce a devenit campioană cu Rapid: „Mă las din nou pe ușa din față!“, abgerufen am 11. September 2022
  7. agerpres.ro: Injured handball player Tanasie to miss 2016 Rio Olympic Games (Memento vom 1. Mai 2018 im Internet Archive), abgerufen am 11. Juni 2017
  8. gsp.ro: Dumitru Manea a murit în braţele fiicei, handbalista Oltchimului Oana Manea » Inimă sfîşiată, abgerufen am 11. Juni 2017