Olaf Irlenkäuser

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Olaf Irlenkäuser (2012)

Olaf Irlenkäuser (* 27. Mai 1966 in Mannheim) ist ein deutscher Publizist und Verlagsgeschäftsführer.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olaf Irlenkäuser studierte nach einer Ausbildung zum Sortimentsbuchhändler Slavistik, Germanistik und Osteuropäische Geschichte in Trier, Moskau und Köln. Er war zunächst Lektor für Osteuropäische Sprachen im Suhrkamp Verlag, später für deutsche und internationale Literatur sowie für Kriminalromane und Sachbücher im Rotbuch Verlag. Anschließend war er als freier Autor und Lektor für zahlreiche deutsche Verlage und Institutionen tätig, u. a. für Hoffmann & Campe, Piper, Edition Körber-Stiftung, Murmann Verlag. 2009 wurde er Verlagsleiter im Murmann Verlag (Hamburg), seit 2013 ist er Co-Geschäftsführer des Wachholtz Verlag/Murmann Publishers.[1] Im Jahr 2022 übernahm er gemeinsam mit Britta Lange die Leitung des Literaturhauses Schleswig-Holstein.[2]

Irlenkäuser war und ist Mitglied in zahlreichen Jurys, u. a. Paul-Celan-Preis Darmstadt, Hamburger Förderpreise für Literatur und literarische Übersetzungen, Lessing-Preis Hamburg, Neue Prosa Kiel.

Einige Jahre hatte er einen Lehrauftrag an der Universität Hamburg, seit 2016 hat er einen Lehrauftrag der Fachhochschule Kiel im Bereich Journalismus und Medienwirtschaft. Er publizierte u. a. zu russischer Literatur, zu norddeutscher Geschichte und Literatur sowie zum Buchwesen allgemein.

Ehrenamtlich engagiert sich Irlenkäuser im Vorstand des Freundeskreises der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein.

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Monografien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herausgeberschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Murmann-Verlagsgruppe: Olaf Irlenkäuser wird Co-Geschäftsführer bei Wachholtz buchmarkt.de, 8. Januar 2013
  2. Neue Leitung für das Literaturhaus Schleswig-Holstein. In: Börsenblatt. 3. Juni 2022, abgerufen am 3. April 2024.