Ongul-Insel
| Ongul-Insel | ||
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| Gewässer | Kosmonautensee, Südlicher Ozean | |
| Inselgruppe | Flatvær | |
| Geographische Lage | 69° 1′ 0″ S, 39° 32′ 0″ O | |
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| Länge | 2,5 km | |
Die Ongul-Insel (aus dem Japanischen transkribiert Nisi-Ongul Tô, englisch Ongul Island) ist eine Insel vor der Küste des ostantarktischen Königin-Maud-Lands. Sie ist die größte Insel der Gruppe Flatvær und liegt auf der Ostseite der Einfahrt zur Lützow-Holm-Bucht.
Die Insel wurde 1946 von norwegischen Kartografen kartiert, nachdem diese Luftaufnahmen der vom norwegischen Walfangmagnaten Lars Christensen organisierten Expedition der Jahre von 1936 bis 1937 ausgewertet hatten. Die Benennung ist dem Umstand geschuldet, dass die Kartografen damals von einer Landverbindung dieser Insel mit der heute als Ost-Ongul-Insel bekannten Insel ausgingen, was ihr das Aussehen eines Angelhakens (Ongul) gibt. Eine japanische Antarktisexpedition entdeckte jedoch im Jahr 1957 eine Meerenge zwischen der hier beschriebenen Insel und der Ost-Ongul-Insel. Die Ongul-Insel ist Standort der japanischen Shōwa-Station.
Weblinks
- Ongul Island. In: Geographic Names Information System. United States Geological Survey, United States Department of the Interior, archiviert vom (englisch). (englisch)
- Ongul Island auf geographic.org (englisch)