Otto von Franklin
Otto Christian (von) Franklin (* 27. Januar 1830 in Berlin; † 5. Juni 1905 in Tübingen) war ein deutscher Rechtshistoriker und Hochschullehrer.
Otto Franklin war von 1863 bis 1873 ordentlicher Professor der Rechte an der Universität Greifswald und von 1873 bis 1904 Professor für Deutsches Recht, Staatsrecht und Rechtsgeschichte in Tübingen. 1872 wurde er in Greifswald und 1886 in Tübingen zum Rektor gewählt.
Er war verheiratet mit Clara Anna Pauline Beck (1840–1923). Seine Tochter Sofie (* 1866) war die Mutter des Physikers Winfried Otto Schumann (1888–1974).
Auszeichnungen
1878 wurde Otto Franklin mit dem Ehrenritterkreuz des Ordens der Württembergischen Krone ausgezeichnet,[1] welches mit dem persönlichen Adelstitel (Nobilitierung) verbunden war.
Schriften (Auswahl)
- Das Reichshofgericht im Mittelalter. Weimar 1869
- Das Königliche Kammergericht vor dem Jahre MCDXCV. 1871
- Die freien Herren und Grafen von Zimmern. Beiträge zur Rechtsgeschichte nach der Zimmerischen Chronik. Mohr, Freiburg 1884 (Digitalisat)
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Heinrich Limpricht | Rektor der Universität Greifswald 1872 | Wilhelm Ahlwardt |
Einzelnachweise
- ↑ Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1901, Seite 38
Personendaten | |
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NAME | Franklin, Otto |
ALTERNATIVNAMEN | Franklin, Christian Otto |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rechtshistoriker und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 27. Januar 1830 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 5. Juni 1905 |
STERBEORT | Tübingen |
Kategorien:
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- Rechtshistoriker
- Hochschullehrer (Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald)
- Rektor (Universität Greifswald)
- Hochschullehrer (Eberhard Karls Universität Tübingen)
- Träger des Ordens der Württembergischen Krone (Ritter)
- Rektor (Eberhard Karls Universität Tübingen)
- Deutscher
- Geboren 1830
- Gestorben 1905
- Mann