Otto Gerhard Oexle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. März 2012 um 16:54 Uhr durch Sebbot (Diskussion | Beiträge) (Kategorie:Hochschullehrer (LU Hannover) umbenannt in Kategorie:Hochschullehrer (Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover): Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2012/Februar/25 - Vorherige Bearbeitung: 24.11.2011 20:05:27). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Otto Gerhard Oexle (* 28. August 1939 in Singen am Hohentwiel) ist ein deutscher Historiker.

Otto Gerhard Oexle legte 1958 das Abitur in Singen am Hohentwiel ab und studierte von 1958 bis 1965 Geschichte und Romanistik an den Universitäten Freiburg i. B., Poitiers und Köln. Er promovierte 1965 in Freiburg. Von 1965 bis 1973 war er als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Münster tätig. 1973 erfolgte dort seine Habilitation mit der Arbeit Sozialgeschichtliche Forschungen zu geistlichen Gemeinschaften im westfränkischen Einflußbereich. 1980 erhielt er eine Professur an der Universität Hannover. Von 1987 bis 2004 war er Direktor und Wissenschaftliches Mitglied am Max-Planck-Institut für Geschichte. Oexle lehrt als Honorarprofessor der Universität Göttingen. Oexle ist Mitglied des Konstanzer Arbeitskreises für mittelalterliche Geschichte und Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.

Zu seinen Arbeitsgebieten zählen die Sozialgeschichte des Mittelalters, die Geschichte der Geschichtswissenschaft und der Kulturwissenschaften im 19. und 20. Jahrhundert, die Theorie der historischen Erkenntnis.

Schriften

Literatur

  • Otto Gerhard Oexle. In: Jürgen Petersohn (Hrsg.): Der Konstanzer Arbeitskreis für mittelalterliche Geschichte. Die Mitglieder und ihr Werk. Eine bio-bibliographische Dokumentation. Thorbecke, Stuttgart 2001, S. 301–309, ISBN 3-7995-6906-5, (Veröffentlichungen des Konstanzer Arbeitskreises für Mittelalterliche Geschichte aus Anlaß seines fünfzigjährigen Bestehens 1951–2001 ; Bd. 2).

Weblinks