Otto Lehmann-Brockhaus

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Otto Lehmann-Brockhaus (* 2. März 1909 in Unna; † 14. März 1999[1]) war ein deutscher Kunsthistoriker.

Leben

Lehmann-Brockhaus war von 1938 bis 1945 Stipendiat der Bibliotheca Hertziana. 1948 wurde er erster Bibliothekar im 1946 neugegründeten Zentralinstitut für Kunstgeschichte, bis er 1961 die gleiche Position an der römischen Bibliotheca Hertziana übernahm.[2] 1967 wurde er ebendort Direktor neben Wolfgang Lotz. 1977 wurde Lehmann-Brockhaus emeritiert.[3]

Werke

  • Schriftquellen zur Kunstgeschichte des 11. und 12. Jhs. für Deutschland, Lothringen und Italien. 2 Bände Berlin 1938
  • Abruzzen und Molise. Kunst und Geschichte (Römische Forschungen der Bibliotheca Hertziana, XXIII) München 1983 (Online=Living Book)

Literatur

  • Valentino Pace, Julian Kliemann: Otto Lehmann-Brockhaus 2.3.1909-14.3.1999, in: Jahrbuch der Max-Planck-Gesellschaft 2000, Seite 920-922 (Nachruf auf Lehmann-Brockhaus)
  • Valentino Pace: Otto Lehmann-Brockhaus. Kunstgeschichte zwischen Wanderungen und Bibliotheken. In: 100 Jahre Bibliotheca Hertziana. Band 1: Die Geschichte des Instituts 1913–2013, hg.v. Sybille Ebert-Schifferer. München 2013, S. 182-187, ISBN 978-3-7774-9051-9.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Katrin Hoffmann (Hrsg.): Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender, Band 1, 18. Ausgabe, K.G. Saur, Berlin, 2001. ISBN 3598236034. Seite 3714.
  2. Rüdiger Hoyer: Die Bibliothek des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München. In: Bibliotheksforum Bayern 31, 2003, S. 26–70, hier S. 35–43.
  3. Bibliotheca Hertziana: Das Projekt Living Book