Papadianika

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ortsgemeinschaft Papadianika
Τοπική Κοινότητα Παπαδιανίκων
(Παπαδιάνικα)
Papadianika (Griechenland)
Papadianika (Griechenland)
Basisdaten
Staat Griechenland Griechenland
Region Peloponnes
Regionalbezirk Lakonien
Gemeinde Monemvasia
Gemeindebezirk Asopos
Status Ortsgemeinschaft
Geographische Koordinaten 36° 43′ N, 22° 52′ OKoordinaten: 36° 43′ N, 22° 52′ O
Höhe ü. d. M. 55 m
Fläche 37,935 km²
Einwohner 1906 (2011[1])
LAU-1-Code-Nr. 43050201
Ortsgliederung 3

Papadianika (griechisch Παπαδιάνικα (n. pl.) auch Pappadianika) ist ein Dorf im Gemeindebezirk Asopos der Gemeinde Monemvasia in der griechischen Region Peloponnes. Zusammen mit Karavostasi und Plytra bildet es die Ortsgemeinschaft Papadianika (Τοπική Κοινότητα Παπαδιανίκων Topikí Kinótita Padadianíkon), mit insgesamt 1906 Einwohnern (2011) einwohnerstärkste Ortsgemeinschaft des Gemeindebezirks.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die mit 37,935 km² flächengrößte Ortsgemeinschaft des Gemeindebezirks Asopos liegt am Lakonischen Golf im Westen der Lakonischen Halbinsel. Benachbarte Ortsgemeinschaften sind Asopos und Finiki im Norden, Agios Dimitrios im Westen sowie Demonia im Süden.

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Landgemeinde Papadianika wurde 1912 mit der Abtrennung aus der Gemeinde Asopos gegründet. Sie bestand zunächst aus Papadianika und dem Dorf Plytra, 1940 wurde die Siedlung Karavostasi anerkannt.[2] Mit der Fusion der Landgemeinden Asopos, Finiki und Papadianika zur Gemeinde Asopos 1996 wurde der Ort Papadianika Verwaltungssitz der neuen Gemeinde.[3] Seit der Verwaltungsreform 2011 hat Papadianika den Status einer Ortsgemeinschaft.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Κεντρική Ένωση ∆ήµων και Κοινοτήτων Ελλάδας, Ελληνική Εταιρία Τοπικής Ανάπτυξης και Αυτοδιοίκησης (Hrsg.): Λεξικό ∆ιοικητικών Μεταβολών των ∆ήµων και Κοινοτήτων (1912–2001). 1/2 (Τόμος Α, α–κ/Τόμος Β, λ–ω). Athen 2002, ISBN 960-7509-47-1.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ergebnisse der Volkszählung 2011 beim Nationalen Statistischen Dienst Griechenlands (ΕΛ.ΣΤΑΤ) (Excel-Dokument, 2,6 MB)
  2. Λεξικό ∆ιοικητικών Μεταβολών των ∆ήµων και Κοινοτήτων (1912–2001). Band 1, 2002, S. 272 f.
  3. Λεξικό ∆ιοικητικών Μεταβολών των ∆ήµων και Κοινοτήτων (1912–2001). Band 2, 2002, S. 150 f.