Paul Halpern

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Paul Halpern (2015)

Paul H. Halpern (* 15. Januar 1961 in Philadelphia[1]) ist ein US-amerikanischer Physiker. Er ist bekannt für eine Reihe populärwissenschaftlicher Bücher.

Halpern studierte an der Temple University mit dem Bachelor-Abschluss 1982 und an der State University of New York at Stony Brook mit dem Master-Abschluss 1984 und der Promotion in Theoretischer Physik 1987. Danach war er Visiting Assistant Professor am Hamilton College. Halpern war ab 1988 Associate Professor und ist seit 1999 Professor für Physik an der University of the Sciences in Philadelphia.

2002 wurde ihm ein Guggenheim-Stipendium zugesprochen. 1996 war er als Fulbright Stipendiat an der Humboldt-Universität Berlin.

Halpern ist Autor einiger populärwissenschaftlicher Bücher und absolviert Auftritte in Radio und Fernsehen.[2] In seinen populärwissenschaftlichen Büchern befasst er sich mit Astrophysik und Kosmologie, dem Problem der Zeit und Zeitreisen sowie Außerirdischem Leben und Exoplaneten. Als Wissenschaftler befasst er sich mit Chaostheorie, unter anderem in der Allgemeinen Relativitätstheorie.

Er ist Fellow der American Physical Society.

Er ist seit 1994 verheiratet und hat zwei Kinder.

Bibliografie

  • Löcher im All: Modelle für Reisen durch Raum und Zeit. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1997, ISBN 3-499-60356-X
  • Schule ist was für Versager: Was wir von den Simpsons über Physik, Biologie, Roboter und das Leben lernen können. Rowohlt-Taschenbuch-Verl., Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-62385-1
  • The Great Beyond: Higher Dimensions, Parallel Universes and the Extraordinary Search for a Theory of Everything.
  • The Cyclical Serpent: Prospects for an Ever-Repeating Universe.
  • The Quest for Alien Planets: Exploring Worlds Outside the Solar System.
  • Collider: The Search for the World's Smallest Particles.
  • Countdown to Apocalypse: A Scientific Exploration of the End of the World.
  • mit Paul Wesson: Brave New Universe: Illuminating the Darkest Secrets of the Cosmos.

Einzelnachweise

  1. Lebensdaten nach American Men and Women of Science, Thomson Gale 2004
  2. Biografie bei der University of the Sciences in Philadelphia, gesehen am 5. April 2010

Weblinks