Paul Saalfeld

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Paul Saalfeld (* 23. September 1867 in Köthen; † 17. Mai 1911 ebenda)[1] war ein deutscher Verwaltungsjurist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paul Saalfeld, Sohn eines Fabrikbesitzers, studierte an der Eberhard Karls Universität Tübingen und der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin. 1889 wurde er Mitglied des Corps Rhenania Tübingen.[2] 1890 schloss er sich dem Corps Marchia Berlin an.[3] Nach dem Studium trat er in den Staatsdienst des Herzogtums Anhalt ein und absolvierte zunächst das Referendariat bei der Regierung in Dessau.[4] Von 1907 bis zu seinem Tod 1911 an den Folgen einer Blinddarmentzündung[1] war er Kreisdirektor des Landkreises Köthen.[5]

Paul Saalfeld war verheiratet mit Theodore Margarete Elisabeth Krüger (1879–1972).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Begräbnisbuch der evangelischen Gemeinde Köthen-St. Agnus 1892–1945, Nr. 14/1911, S. 159 (kostenpflichtig Online bei Archion).
  2. Kösener Corpslisten 1960, 128, 343
  3. Kösener Korpslisten 1910, 10, 417
  4. Paul, Referendar aus Köthen Paul Saalfeld in der Deutschen Digitalen Bibliothek
  5. Landkreis Dessau-Köthen Verwaltungsgeschichte und Landratsliste auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)