Pelargonium alternans

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Pelargonium alternans

Pelargonium alternans

Systematik
Rosiden
Eurosiden II
Ordnung: Storchschnabelartige (Geraniales)
Familie: Storchschnabelgewächse (Geraniaceae)
Gattung: Pelargonien (Pelargonium)
Art: Pelargonium alternans
Wissenschaftlicher Name
Pelargonium alternans
J.C.Wendl.

Pelargonium alternans gehört zur Gattung Pelargonium innerhalb der Familie der Storchschnabelgewächse (Geraniaceae).

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vegetative Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Art wächst sukkulent bis holzig mit verzweigtem Stamm und wird bis zu 40 Zentimeter hoch. Die behaarten Blätter sind handförmig zusammengesetzt und werden im Sommer abgeworfen.

Generative Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Blütenstand ist unverzweigt und besteht aus 1 bis 4 Einzelblüten. Von den fünf, weißen oder hell rosa gefärbten Kronblättern sind die oberen zwei schmal verkehrt eiförmig oder länglich geformt, oberhalb der Mitte abrupt um 90° zurückgebogen und mit einer rosarötlich bis purpurnen Markierung an der Basis versehen. Die unteren drei Kronblätter sind spatelig und kleiner als die oberen zwei. Sie sind weniger stark zurückgebogen und manchmal mit Längslinien in der Nähe der Basis gezeichnet. Es sind fünf gleich lange und fertile Staubblätter vorhanden. Der Pollen ist orange gefärbt.

Chromosomenzahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 22.[1]

Vorkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pelargonium alternans kommt aus der südafrikanischen Provinz Westkap.

Taxonomie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Erstbeschreibung der Art erfolgte 1798 durch Johann Christoph Wendland.[2] Synonyme sind Geranium alternans (J.C.Wendl.) Poir. (1811), Otidia alternans (J.C.Wendl.) Sweet (1824), Geraniospermum alternans (J.C.Wendl.) Kuntze (1891), Otidia corallina Eckl. & Zeyh. (1836), Pelargonium corallinum (Eckl. & Zeyh.) Steudel (1841), Otidia microphylla Eckl. & Zeyh. (1836) und Pelargonium microphyllum (Eckl. & Zeyh.) Steudel (1841).

Die Art gehört zur Sektion Otidia (Lindl.) Harv. Sie wird in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ bewertet.[3]

Nachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • F. Albers: Pelargonium alternans. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulentenlexikon Band 2 Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen) ausgenommen Aizoaceae, Asclepiadaceae, Cactaceae und Crassulaceae. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3915-4, S. 263.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pelargonium alternans bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
  2. In: Hortus Herrenhusanus, 1798, Seite 14 (online)
  3. Pelargonium alternans, In: National Assessment: Red List of South African Plants version 2013.1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Pelargonium alternans – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien