Peter Fässler-Weibel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. Februar 2016 um 10:35 Uhr durch Giftmischer (Diskussion | Beiträge) (→‎Leben und Wirken: Datum). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Peter Fässler-Weibel (* 31. Januar 1948 in Winterthur; † 19. August 2011 ebenda) war ein Schweizer Paar- und Familientherapeut.

Leben und Wirken

Peter Fässler-Weibel wuchs in Winterthur auf und bildete sich nach einem Abschluss zum Diplomkaufmann an der Fachhochschule für Soziale Arbeit in Zürich zum Sozialarbeiter weiter. Ab 1981 verlagerte sich sein Schwerpunkt auf Themen wie Krisenbewältigung, Krisenintervention, Verhaltens- und Traumatherapie.

1989 war er Initiant und Gründungsmitglied der «Stiftung Begleitung Leid und Trauer», welche fortan als Beratungsstelle für psychosoziale Krisenintervention tätig war. Per 1. Januar 2011 gingen die Geschäftstätigkeiten in die Stiftung Krisenintervention Schweiz mit Sitz in Winterthur über.[1]

Beim Anschlag von Luxor 1997, bei dem 36 Schweizer Touristen ums Leben kamen, leiteten Peter Fässler-Weibel und sein Team die Repatriierung und die Nachbetreuung der Überlebenden und Angehörigen der Anschlagsopfer.[2] Beim Absturz von Swissair-Flug 111 war er mit Betreuung der Angehörigen betraut, ebenso bei der Brandkatastrophe in Kaprun.[3]

Publikationen (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Stadtanzeiger Winterthur. Abgerufen am 14. Januar 2016.
  2. Pressemitteilung EJPD . vom 14. September 1999, abgerufen am 14. Januar 2016
  3. Die Geisterbahn. In: Weltwoche, 45/2001. Abgerufen am 14. Januar 2016.