Pfeifferquelle

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Pfeifferquelle im Süden von Weimar

Die Pfeifferquelle oder auch Pfeiffers Ruhe[1] im Belvederer Forst bei Weimar wurde zu Ehren des Medizinalrates Ludwig Pfeiffer anlässlich des 75. Geburtstags im Jahr 1917 nach diesem benannt.[2] Pfeiffer war führend in der Initiative zur Restaurierung des nahen Hainturms 1909.[3] Es handelt sich um eine Schicht/Spaltenquelle im oberen Muschelkalk des Plateaus von Belvedere[4], die im Südteil des Belvederer Forsts liegt. Die steinerne Einfassung mit der Widmung erfolgte 1915/20 durch die Hainturm-Gesellschaft.[5] Verwendet wurde größtenteils Feldstein aus Travertin. Der Hainturm selbst ist hiervon ca. 300 m entfernt.[6] Diese Quelle sicherte die Wasserversorgung des Hainturmes.

Waldspielplatz nordöstlich der Pfeifferquelle

Unweit der Pfeifferquelle befindet sich ein Waldspielplatz.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Pfeifferquelle – Sammlung von Bildern
  • Jens Lehnert: Pfeiffers Ruhe putzt sich zum Jubiläum des Leibarztes heraus in: TLZ vom 11. Mai 2020, 22.00 [1]
  • Karl-Heinz Kraass: Spendenaufruf anlässlich des 100. Todestages von Dr. Ludwig Pfeiffer 1922-2022: 100 Jahre Oberweimar-Ehringsdorf
  • Lutz Fischer: Der Thüringer Drei-Türme-Weg Thüringen-Lese

Koordinaten: 50° 56′ 30,3″ N, 11° 21′ 31,4″ O

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. So heißt auch ein Teil des Belvederer Forsts.
  2. Pfeifferquelle und Hainturm
  3. Hainturm, Weimar (Memento des Originals vom 15. Mai 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hainturm-weimar.de
  4. Zu den geologischen Besonderheiten in und um Weimar: Walter Steiner: Geologie, Der geologische Aufbau des Untergrundes von Weimar (=Weimarer Schriften zu Heimatgeschichte und Naturkunde Hft. 23), Weimar 1974.
  5. Art. Pfeifferquelle, in: Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hrsg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1998, S. 350.
  6. Hainturm.de