Phenolphthalin

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Strukturformel
Strukturformel von Phenolphthalin
Allgemeines
Name Phenolphthalin
Andere Namen

2-[Bis(4-hydroxyphenyl)methyl]benzoesäure (IUPAC)

Summenformel C20H16O4
Kurzbeschreibung

weißes Pulver[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 81-90-3
EG-Nummer 201-384-4
ECHA-InfoCard 100.001.260
PubChem 66494
ChemSpider 59865
Wikidata Q1465337
Eigenschaften
Molare Masse 320,34 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

235 °C[2]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[3]
keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Phenolphthalin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der aromatischen Kohlenwasserstoffe. Es entsteht bei der Reduktion von Phenolphthalein mit Zink in alkalischen Lösungen und wird beim Kastle-Meyer-Test zur Indikation von mutmaßlichen Blutspuren und zum Nachweis von Peroxiden eingesetzt.[4]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • D. F. Bender, A. W. Breidenbach: Modification of the Phenolphthalin Method for the Determination of Total Oxidants, in: Anal. Chem., 1963, 35 (3), S. 417–418, doi:10.1021/ac60196a051.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Phenolphthalin (SCBT).
  2. Eintrag zu Phenolphthalin bei TCI Europe, abgerufen am 14. März 2010.
  3. Datenblatt Phenolphthalin bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 29. Mai 2011 (PDF).
  4. Th. N. Kleinert, F. Sieber: Über Bildung und Nachweis kleiner Peroxydmengen auf Cellulosefasern, in: Holzforschung – International Journal of the Biology, Chemistry, Physics and Technology of Wood, 1955, Band 9, Heft 1, S. 15–17, doi:10.1515/hfsg.1955.9.1.15.