Phenolphthalin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. Juli 2016 um 00:01 Uhr durch Leyo (Diskussion | Beiträge) (nur ein Wert/eine Zeile → kein Aufzählungszeichen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Strukturformel
Strukturformel von Phenolphthalin
Allgemeines
Name Phenolphthalin
Andere Namen

2-[Bis(4-hydroxyphenyl)methyl]benzoesäure (IUPAC)

Summenformel C20H16O4
Kurzbeschreibung

weißes Pulver[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 81-90-3
PubChem 66494
Wikidata Q1465337
Eigenschaften
Molare Masse 320,34 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

235 °C[2]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[3]
keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Phenolphthalin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der aromatischen Kohlenwasserstoffe. Es entsteht bei der Reduktion von Phenolphthalein mit Zink in alkalischen Lösungen und wird beim Kastle-Meyer-Test zur Indikation von mutmaßlichen Blutspuren und zum Nachweis von Peroxiden eingesetzt.[4]

Literatur

  • D. F. Bender, A. W. Breidenbach: Modification of the Phenolphthalin Method for the Determination of Total Oxidants, in: Anal. Chem., 1963, 35 (3), S. 417–418, doi:10.1021/ac60196a051.

Einzelnachweise

  1. Phenolphthalin (SCBT).
  2. a b Eintrag zu Phenolphthalin bei TCI Europe
  3. Datenblatt Phenolphthalin bei Sigma-Aldrich (PDF).Vorlage:Sigma-Aldrich/Abruf nicht angegeben
  4. Th. N. Kleinert, F. Sieber: Über Bildung und Nachweis kleiner Peroxydmengen auf Cellulosefasern, in: Holzforschung – International Journal of the Biology, Chemistry, Physics and Technology of Wood, 1955, Band 9, Heft 1, S. 15–17, doi:10.1515/hfsg.1955.9.1.15.