Raimund Stecker
Raimund Stecker (* 1957 in Duisburg) ist ein deutscher Kunsthistoriker.
Vita
Raimund Stecker wurde 1957 in Duisburg geboren. Von 1971 an absolvierte er eine Buchbinder-Lehre, bevor er in Bochum, Hamburg und Florenz Kunstgeschichte studierte. Nebenbei schrieb er als freier Mitarbeiter für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und verschiedene Kunstzeitschriften.
Nach seiner Promotion an der Ruhr-Universität Bochum (Dissertation über Barnett Newman) leitete er 1993 bis 2000 als Direktor den Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf. Von 2000 bis 2005 war er Direktor der Stiftung Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp sowie Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft für das Arp-Museum Rolandseck in Remagen bei Bonn. Anschließend arbeitete Stecker als selbständiger Projektentwickler und Kurator. Über ein Jahrzehnt lang lehrte Stecker als Honorarprofessor für Kunstgeschichte an der Kunstakademie Münster. Von 2010 bis 2013 leitete er als Direktor das Wilhelm-Lehmbruck-Museum in Duisburg. Seit 2015 ist Raimund Stecker Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule der bildenden Künste Essen.[1]
Er ist verheiratet, Vater zweier Töchter und lebt in Düsseldorf.
Weblinks
- Literatur von und über Raimund Stecker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Museumschef nimmt sofort den Hut, RP online, 22. Mai 2013
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Stecker, Raimund |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kunsthistoriker |
GEBURTSDATUM | 1957 |
GEBURTSORT | Duisburg |