Reinhard Grunwald
Reinhard Grunwald (* 1942) ist ein deutscher Jurist und Wissenschaftsmanager. Er war von 1996 bis 2007 Generalsekretär der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in Bonn und ist seit seinem altersbedingten Ausscheiden aus der DFG geschäftsführender Vorstand des Zentrums für Wissenschaftsmanagement in Speyer.
Leben
Grunwald studierte Jura an den Universitäten Göttingen, München und in Berkeley; 1974 promovierte er in Göttingen mit einer Arbeit über "Sittenwidrigkeit, Rechtswidrigkeit und dolus malus : Typen und Leitlinien der Entscheidung, entwickelt an der Bankhaftung für Kreditmaßnahmen." Zwischen 1974 und 1978 war er Leiter "Personal" am Garchinger Max-Planck-Institut für Plasmaphysik [1]. Zwischen 1978 und 1984 war er kaufmännischer Leiter des Deutschen Primatenzentrums in Göttingen. Im Jahr 1984 wechselte er als kaufmännischer Vorstand zum Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg. Zwischen 1996 und 2007 war Grunwald schließlich bis zu seinem altersbedingten Ausscheiden Generalsekretär der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Seitdem ist er "geschäftsführender Vorstand" des Zentrums für Wissenschaftsmanagement (ZWM) in Speyer. Grundwald arbeitet außerdem für die Kanzlei Weitnauer: Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater [2].
Weblinks
- Literatur von und über Reinhard Grunwald im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Artikel über Grunwald im Ärzteblatt
- Grußwort für Reinhard Grunwald von Christoph Markschies anlässlich seiner Verabschiedung im Jahr 2007
- Lebenslauf bei Wissenschaftsmanagement-Online.de
- Presseinformation der DFG zum Ruhestand von Grunwald in Analytik-News.de
Einzelnachweise
- ↑ siehe Lebenslauf von Grundwald bei www.weitnauer.net
- ↑ siehe Eintrag auf der Homepage der Kanzlei unter http://www.weitnauer.net/de/partner/heidelberg
Personendaten | |
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NAME | Grunwald, Reinhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Wissenschaftsmanager |
GEBURTSDATUM | 1942 |