Reisser AG

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Reisser AG
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1871 (Gustav Reisser KG)
1896 (Adolf Reisser KG)
1971 (Reisser GmbH)
Sitz Böblingen
Leitung Guntram Wildermuth-Reißer (Vorsitzender des Vorstandes), Alexander Bruggner

Marten Hasselblatt (Vorsitzender des Aufsichtsrates)[1]

Mitarbeiterzahl 1843
Umsatz 562 Mio. Euro[2]
Branche SHK-Großhandel
Website www.reisser.de
Stand: 31. Dezember 2021
Reisser in der Hanns-Klemm-Straße, Böblingen

Die Reisser AG ist ein Böblinger SHK-Großhandelsunternehmen (Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik). Das Unternehmen vertreibt Heizungsanlagen, Gasthermen, Spülen, Kacheln und Toiletten an handwerkliche Installateursbetriebe und ist hauptsächlich in Baden-Württemberg und in begrenztem Maße in den angrenzenden Bundesländern Rheinland-Pfalz, Hessen und Bayern aktiv.[3] Insgesamt betreibt Reisser 58 Standorte, die teilweise unter den Namen der Tochterunternehmen Willersinn und Walter, KFK-Kayser, Hornung, Bertsche und Glatt geführt.[4]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorgänger der heutigen Reisser AG sind die beiden ehemals voneinander unabhängigen Unternehmen Gustav Reisser KG aus Untertürkheim und Adolf Reisser KG aus Böblingen. Beide Unternehmen fusionierten 1971 zur Reisser GmbH, 2005 firmierte die Reisser GmbH in eine Aktiengesellschaft um. Im Jahr 2014 wurde das Böblinger Zentrallager der Reisser AG durch einen Großbrand zerstört.[5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Reisser: Impressum, abgerufen am 2. August 2019.
  2. Bundesanzeiger: Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021, abgerufen am 13. Februar 2024.
  3. Stuttgarter Zeitung: Der 80-Jährige denkt gar nicht ans Aufhören, abgerufen am 2. August 2019.
  4. Reisser: Badausstellungen, abgerufen am 2. August 2019.
  5. Reisser: Unternehmensgeschichte, abgerufen am 2. August 2019.