Robert Estrin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. März 2016 um 08:16 Uhr durch TaxonKatBot (Diskussion | Beiträge) (Kategorie:Cutter umbenannt in Kategorie:Filmeditor: siehe Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Robert „Bob“ L. Estrin (* 3. März 1942 in Lakewood, New Jersey) ist ein US-amerikanischer Filmeditor.

Leben

Seine erste Arbeit als Filmeditor war 1970 ein Film über die Fotografin Imogen Cunningham. Nach Arbeiten an einigen Dokumentarfilmen folgten erste Spielfilme wie Bill McKay – Der Kandidat (1972), Badlands – Zerschossene Träume (1973) und Memory of Us (1974).

Nach diversen Kurzfilmen und Dokumentationen zeichnete Estrin ab 1988 wieder verstärkt für den Schnitt von Spielfilmen verantwortlich. So wirkte er an der Produktion der Spielfilme Colors – Farben der Gewalt (1988), Internal Affairs – Trau’ ihm, er ist ein Cop (1990) und Aus der Mitte entspringt ein Fluß (1992) mit.

Seine letzte Arbeit war 1995 der Schnitt für Mira Nairs Filmkomödie The Perez Family.

Estrins Schwester Sandra Adair ist ebenfalls als Filmeditorin tätig.[1] In den 1980er Jahren arbeiteten sie an einigen Projekten gemeinsam.

Filmografie

Auszeichnungen

Für seinen Schnitt des Dokumentarfilms Creation of the Universe wurde Estrin 1985 für einen Eddie Award der Filmorganisation American Cinema Editors nominiert.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Carlsbad native nominated for Academy Award for film editing of "Boyhood" bei currentargus.com, abgerufen am 19. Januar 2015
  2. Robert L. Estrin. bei editorsguild.com, abgerufen am 3. Januar 2012