Robert Loewicke

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Robert Loewicke (* 15. August 1836; † 3. Februar 1917 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Loewicke studierte Philologie an der Albertus-Universität Königsberg und renoncierte am 3. Mai 1857 mit Johannes Mahraun beim Corps Baltia Königsberg.[1] Zum Dr. phil. promoviert, lebte er als Privatlehrer und Autor von Kinder- und Jugendliteratur in Pankow.[2][3] Er war Mitglied des Allgemeinen Deutschen Reimvereins und veröffentlichte gelegentlich Gedichte in Schorers Familienblatt.[4]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • mit Julius Schnorr von Carolsfeld und Ludwig Sckell: Knackmandeln und harte Nüsse. Verstandesübungen, arithmetische Aufgaben und Scherze, Räthsel. Nebst einem Anhang mit Spielen für die Jugend und ihre Freunde. Stuttgart 1876. GoogleBooks
  • Rätselschatz. Eine Sammlung deutscher poetischer Rätsel, Charaden, Homonyme, Palindrome, Anagramme, Arithmogriphe, Logogriphe, Rösselsprünge und Citaten-Rätsel. Süddeutsches Verlags-Institut (Hänselmann), Stuttgart 1888. (Digitalisat)
  • Spielbuch enthaltend Gesellschaftsspiele, Auslösen der Pfänder, Rätsel, Charaden etc., Flemming, Glogau 1887.(Digitalisat)
  • mit Julius Lohmeyer, Fr. Reimund und E. Unger: Des Jahres Freuden. Ein heiteres Kinderbuch, 1890. GoogleBooks

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Siegfried Schindelmeiser: Die Albertina und ihre Studenten 1544 bis WS 1850/51 und Die Geschichte des Corps Baltia II zu Königsberg i. Pr. (1970–1985). Erstmals vollständige, bebilderte und kommentierte Neuausgabe in zwei Bänden mit einem Anhang, zwei Registern und einem Vorwort von Franz-Friedrich Prinz von Preussen, herausgegeben von R. Döhler und G. v. Klitzing, München 2010, ISBN 978-3-00-028704-6

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kösener Korpslisten 1910, 137/54.
  2. Academische Monatshefte 19, S. 216
  3. S. Schindelmeiser
  4. Emil Jacobsen: Zur Geschichte meines Tegeler Besitzthums. Luttertaler Händedruck, Bargfeld 2011, S. 61