Rohrbach (Karlstadt)
Rohrbach Gemeinde Karlstadt
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Koordinaten: | 49° 58′ N, 9° 42′ O |
Höhe: | 258 m |
Einwohner: | 448 (1. Jan. 2016)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 97753 |
Vorwahl: | 09359 |
Rohrbach (Karlstadt) von Nordosten
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Rohrbach ist ein Dorf im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart. In dem Ort leben 448 Einwohner (Stand: 1. Januar 2016). Er ist Ortsteil der Stadt Karlstadt.
Das Ortsbild wird geprägt durch den Turm der Pfarrkirche St. Valentin, die zwischen 1776 und 1778 nach Plänen des Würzburger Hofbaurats Johann Philipp Geigel errichtet wurde.
Der als Überholbahnhof konzipierte Betriebsbahnhof Rohrbach der Eisenbahn-Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg trägt den Namen des Dorfes. Züge aus und in Richtung Frankfurt am Main erreichen über die hier einmündende Nantenbacher Kurve die aus Hannover kommende Schnellfahrstrecke gen Würzburg.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Rohrbach wohl im Jahr 1007. Diese Angabe ist allerdings unsicher, da im deutschen Sprachraum insgesamt 38 Orte dieses Namens existieren. 1342 wird Rohrbach nochmals als Teil der Mutterpfarrei Karlburg erwähnt.
Am 1. Mai 1978 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Rohrbach im Rahmen der Gebietsreform in Bayern in die Kreisstadt Karlstadt eingegliedert.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Homepage der Stadt Karlstadt
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 763.