Rolf Herzog

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. Januar 2016 um 21:20 Uhr durch Tfjt (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Rolf Herzog (* 14. Mai 1919 in Oppach; † 24. Juni 2006) war ein deutscher Ethnologe und Wirtschaftsethnologe. Er forschte vor allem in Nordafrika, über Nomaden und in der Afrikanistik.

Herzog war von 1958 bis 1964 Mitarbeiter des Deutschen Archäologischen Instituts in Kairo, von 1965 bis zu seiner Emeritierung 1987 war er Professor für Völkerkunde an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Der Lehrstuhl wurde bei seiner Berufung an der Universität Freiburg neu eingerichtet. Herzog forschte vor allem über Nomadenkulturen in Nordafrika und zu wirtschaftsethnologischen und kulturhistorischen Themen der Afrikanistik. Herzog war in verschiedenen Ämtern in der Deutschen Gesellschaft für Völkerkunde (DGV) und in der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) engagiert. 1995 wurde er Ehrenmitglied der DGV.

Zahlreiche Aufsätze von ihm stehen als Volltext im Dokumentenserver Freidok der Universität Freiburg.[1]

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Punt Glückstadt : Augustin 1968 (Reihe: Abhandlungen des Deutschen Archäologischen Instituts Kairo ; Bd. 6.)
  • Die Nubier : Untersuchungen u. Beobachtungen zur Gruppengliederung, Gesellschaftsform u. Wirtschaftsweise, Akademie-Verlag, Berlin 1957 (zugleich Habilitationsschrift).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. siehe http://www.freidok.uni-freiburg.de/suche/index.php?la=de Suche nach Rolf Herzog