Rosario, die Scherenfrau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. September 2016 um 18:05 Uhr durch Queryzo (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Rosario, die Scherenfrau
Originaltitel Rosario Tijeras
Produktionsland Kolumbien
Originalsprache Spanisch
Erscheinungsjahr 2005
Länge 116 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Emilio Maillé
Drehbuch Marcelo Figueras
Produktion Matthias Ehrenberg
Gustavo Angel Olaya
Musik Roque Baños
Kamera Pascal Marti
Schnitt Irene Blecua
Besetzung

Rosario, die Scherenfrau ist ein kolumbianischer Thriller aus dem Jahr 2005. Die Literaturverfilmung basiert auf dem gleichnamigen Roman von Jorge Franco. In Deutschland ist er auch unter dem Alternativtitel Rosario – Die eiskalte Killerin bekannt.

Handlung

Der Film handelt vom Leben der schönen Frau Rosario Tijeras (span. Scheren-Rosario), einer Auftragsmörderin aus den Armenvierteln der kolumbianischen Großstadt Medellín, die in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren für die dortigen Drogenbosse arbeitet. Das gefährliche und risikoreiche Leben der Protagonistin und ihre stets mit Gewalt verbundene Suche nach Liebe werden aus der Perspektive ihrer besten Freunde Antonio und Emilio erzählt.

Kritik

„Erotisch aufgeladener Thriller, der seine zunächst trashig" anmutende Geschichte mit sozialem Engagement und Gespür für Realität erzählt. Auch formal bietet der Film, der in Kolumbien zum Hit wurde, Überraschendes.“

Lexikon des internationalen Films[1]

Hintergrund

Mit über einer Million Kinozuschauern war Rosario Tijeras der erfolgreichste kolumbianische Film des Jahres 2005.[2] Das gleichnamige Titellied des Films stammt vom kolumbianischen Sänger Juanes und wurde auch in Deutschland veröffentlicht.

In Deutschland erschien der Film am 5. Juni 2007 direkt auf DVD.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Rosario, die Scherenfrau im Lexikon des internationalen Films
  2. Rosario Tijeras. In: El Tiempo