Rudolf Augstein Stiftung

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Die Rudolf Augstein Stiftung wurde von dem deutschen Journalisten, Publizisten und Verleger des Spiegels Rudolf Augstein gegründet. Die Stiftung hat ihren Sitz in Hamburg. In den 1960er Jahren beschloss Augstein, dass mit einem Teil seiner Hinterlassenschaft leidenden Menschen zu helfen sei. Die Zuwendungen der Rudolf Augstein Stiftung kommen drei Feldern zugute:

  • Hilfe für Menschen in Krankheit und Not
  • Journalismus
  • Kunst

Nach eigenen Angaben ist die Rudolf Augstein Stiftung eine mittelgroße Stiftung innerhalb des deutschen Stiftungs-Spektrums. Der ehrenamtliche Vorstand setzt sich auf Wunsch Augsteins aus drei Mitgliedern der Familie Augstein zusammen. Anna Augstein (mit der Rudolf Augstein in letzter Ehe verheiratet war), ist die Vorstandsvorsitzende der Stiftung und verantwortlich für die Förderung künstlerischer Interessen der Stiftung. Franziska Augstein (eine Tochter Rudolf Augsteins) befasst sich mit dem Thema „Hilfe für Menschen in Krankheit und Not“. Jakob Augstein (ein Sohn Rudolf Augsteins) und Herausgeber der Wochenzeitung Der Freitag betreut als stellvertretender Vorstandsvorsitzender den journalistischen Zweig der Stiftung. Das Kuratorium bilden: Julian Augstein (ein Sohn Rudolf Augsteins), Stefan Aust (ehemaliger Chefredakteur des Spiegel), Fried von Bismarck (Rechtsanwalt), Dieter Brusberg (Kunsthändler), Jürgen Flimm (Regisseur), Marianne Koch (Ärztin, Präsidentin der Schmerzliga) und Inge Villwock (eine Schwester Rudolf Augsteins).

Die Stiftung förderte bis 2009 den Verein Reporter-Forum e. V., der den Deutschen Reporterpreis verleiht.

Weblinks