Rudolph J. Wojta

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Rudolph J. Wojta (* 10. August 1944) ist ein österreichischer Journalist und Mitgründer des Festivals Shakespeare in Styria.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wojta studierte Literaturwissenschaft und Psychologie, begann aber schließlich Kurzgeschichten in deutschen und österreichischen Medien zu publizieren, darunter Die Welt und Die Presse. 1975 wurde er von der Wochenpresse als Literatur- und Theaterkritiker verpflichtet, schrieb dort aber auch über Architektur, Film und Bildende Kunst. 1979 wechselte er zur neugegründeten Stadtzeitung WIENER, als deren Chefredakteur er von 1981 bis 1982 fungierte. Danach kehrte er zur Wochenpresse zurück, für die er lange Jahre eine eigene Kolumne verfasste. Nach der Einstellung der Wochenpresse im Jahr 1996 arbeitete er freiberuflich, unter anderem für die Wiener Zeitung.[1] Im Jahr 2002 gründete er gemeinsam mit Nicholas Allen das steirische Festival Shakespeare in Styria, welches alljährlich bis 2011 ein Shakespeare-Stück in englischer Sprache aufführte. Seit 2013 werden die Aufführungen des Festivals in deutscher Sprache gespielt.[2][3] Von 2003 bis 2010 lebte Wojta in Murau, danach kehrte er nach Wien zurück.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rudolf Wojta: Als er noch nicht 'der Erste' war, Wiener Zeitung, 28. Juni 2014
  2. Kleine Zeitung: "Shakespeare in Styria" bringt heuer "Othello" auf Deutsch, 5. August 2013
  3. ORF: „Shakespeare in Styria“ spielt auf Deutsch, 8. August 2013