SPD-Küstengang

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Juni 2015 um 08:32 Uhr durch Derim Hunt (Diskussion | Beiträge) (→‎Vorsitz). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die SPD-Küstengang ist ein Zusammenschluss von SPD-Bundestagsabgeordneten aus den fünf Bundesländern mit Zugang zu Nord- bzw. Ostsee (Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein).

Mit ihrem Interesse, die Interessen der „maritimen Branche und der angrenzenden Wirtschaftszweige“ [1] in diesen Bundesländern im Bundestag zu vertreten, unterscheidet sich die Küstengang von gesellschaftspolitischen innerfraktionellen Strömungen, wie Seeheimer Kreis, Netzwerk Berlin und Parlamentarische Linke.

Vorsitz

Die Küstengang wird vertreten durch einen „Lotsen“ und einen „Festmacher“.

„Lotsin“ ist seit 2014 Sonja Steffen aus Stralsund.[2] Von 2005 bis 2009 fungierte Margrit Wetzel als Lotsin. Vorgänger von Wetzel war Reinhold Robbe, der von 2005 bis 2010 Wehrbeauftragter des Bundestages war. Ab 2009 war der Bremerhavener Abgeordnete Uwe Beckmeyer Lotse.

Als „Festmacherin“ bzs Festmacher arbeiten seit 2014 Dr. Birgit Malecha-Nissen aus Schleswig-Holstein sowie Johann Saathoff aus Niedersachsen. Deren Vorgängerin war ab 2009 die Abgeordnete Sonja Steffen aus Stralsund.

Pendant im Europäischen Parlament

Im Europäischen Parlament existiert seit 2006 ebenfalls eine „Küstengang“ von SPD-Abgeordneten aus den deutschen Küstenländern, die sich zunächst mit dem „Grünbuch zur europäischen Meerespolitik“ der EU-Kommission beschäftigte. Gründer und erster „Lotse“ war der Abgeordnete Matthias Groote, sein Nachfolger seit 2011 ist der Hamburger Knut Fleckenstein.[3]

Einzelnachweise

  1. http://kuestengang.de/
  2. „Neuer Vorstand der SPD-Küstengang an Bord“, 29. Januar 2014, abgerufen am 12. April 2015.
  3. http://www.matthias-groote.eu/europaparlament/kuestengang/

Weblinks

http://kuestengang.de