Safranal

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Strukturformel
Strukturformel von Safranal
Allgemeines
Name Safranal
Andere Namen

2,6,6-Trimethyl-1,3-cyclohexadien-1-carbaldehyd

Summenformel C10H14O
Kurzbeschreibung

gelbe Flüssigkeit[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 116-26-7
PubChem 61041
Wikidata Q424919
Eigenschaften
Molare Masse 150,22 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig

Dichte

0,97 g·cm−3 [1]

Siedepunkt

70 °C (1,3 hPa) [1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[1]
Gefahrensymbol

Achtung

H- und P-Sätze H: 315​‐​319​‐​335
P: 261​‐​305+351+338[1]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Safranal ist der Hauptaromastoff des Safrans. Es handelt sich um ein monocyclisches Monoterpen-Aldehyd, der aus dem Safranglucosid Picrocrocin entsteht. Safran enthält außerdem das isomere 2,6,6-Trimethyl-1,4-cyclohexadien-1-carbaldehyd.[2][3]

Darstellung

Safranal kann aus Citral hergestellt werden.[4]

Synthese von Safranal

Gewinnung

Aus Crocus sativus, dessen Staubblätter zu Safran verarbeitet werden, kann Safranöl gewonnen werden, das Safranal enthält.[5][6]

Einzelnachweise

  1. a b c d e f Datenblatt Safranal bei Sigma-Aldrich (PDF).Vorlage:Sigma-Aldrich/Abruf nicht angegeben
  2. Food Rev. Int. 16 (2000), S. 39–59.
  3. Cadwallader, K. R., In Carotenoid-Derived Aroma Compounds, Winterhalter, P.; Rouseff, R. L., Hrsg.; ACS Symposium Series 802; American Chemical Society: Washington, DC, (2002); S. 220–239.
  4. W. M. B. Könst, L. M. van der Linde, H. Boelens, Tetrahedron Lett., 15(36), 1974, S. 3175–3178; doi:10.1016/S0040-4039(01)91853-2.
  5. J. Agric. Food Chem. 45, 459 (1997).
  6. Phytochemistry 10, 2755 (1971).