Schiefling im Lavanttal

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. Juli 2015 um 14:53 Uhr durch Gudrun Meyer (Diskussion | Beiträge) (→‎Geschichte: lf). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Schiefling im Lavanttal (Dorf)
Katastralgemeinde Schiefling im Lavanttal
Schiefling im Lavanttal (Österreich)
Schiefling im Lavanttal (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Wolfsberg (WO), Kärnten
Gerichtsbezirk Wolfsberg
Pol. Gemeinde Bad St. Leonhard im Lavanttal
Ortschaft Schiefling im Lavanttal
Koordinaten 46° 56′ 32″ N, 14° 50′ 35″ OKoordinaten: 46° 56′ 32″ N, 14° 50′ 35″ Of1
Höhe 777 m ü. A.
Einwohner der stat. Einh. 248 (k. A. Hilfef3f0)
Fläche d. KG 1,53 km²dep1
Postleitzahlenf0 9462 Bad St. Leonhardf1
Vorwahl +43/04350f1
Statistische Kennzeichnung
Katastralgemeinde-Nummer 77013
Zählsprengel/ -bezirk Schiefling im Lavanttal (20901 006)
Panoramaaufnahme von Schiefling im Lavanttal
Panoramaaufnahme von Schiefling im Lavanttal
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS

BW

Schiefling im Lavanttal ist ein Dorf und eine Kastralgemeinde in der Stadtgemeinde Bad St. Leonhard im Lavanttal im Bezirk Wolfsberg, Kärnten. Mit 248 Einwohnern und einer Fläche von 1,53 km² ist sie flächenmäßig die kleinste Kastralgemeinde Bad St. Leonhards.

Geographie

Schiefling befindet sich links der Lavant, die dem Ort auch dem Beinamen gibt, auf einem kleinen Berg, umgeben von anderen Kastralgemeinden Bad St. Leonhards. Es grenzt an keinen Punkt an eine der Nachbargemeinden.

Geschichte

Pfarrkirche Schiefling

Der Ort Schiefling wurde im Jahre 1234 erstmals urkundlich erwähnt, die Pfarrkirche St. Aegid hingegen erst 1417, wobei das Jahr der Gründung der Pfarre unbekannt ist. Um 1780 richtete der Krämer Michael Prasser eine Privatschule ein. 1815 wurde im Messnerhaus die erste öffentliche Volksschule untergebracht, die bis 1877 einklassig geführt wurde. Die Kirche wurde ursprünglich als gotisches Bauwerk errichtet, und in der Mitte des 18. Jahrhunderts im barocken Stil umgebaut. Das Gewölbe innen wurde nachträglich hineingebaut, es sind im Dachboden der Kirche noch Fresken an der Mauer oberhalb des Gewölbebogens erkennbar. Bis zum Ende des Jahres 1972 war Schiefling eine eigenständige Gemeinde. Mit der jüngsten Gemeindereform am 1. Jänner 1973 wurde es zusammen mit Kliening und einem Teil von Gräbern-Prebl in der Gemeinde Bad St. Leonhard eingemeindet.