Schillwitzhausen

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Schillwitzhausen
Koordinaten: 48° 42′ N, 11° 38′ OKoordinaten: 48° 42′ 26″ N, 11° 37′ 34″ O
Postleitzahl: 85290
Vorwahl: 08452
Schillwitzhausen
Schillwitzhausen

Schillwitzhausen ist ein Stadtteil von Geisenfeld im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm. Das Kirchdorf liegt circa zweieinhalb Kilometer nördlich von Geisenfeld und ist über die Staatsstraße 2232 zu erreichen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der ursprünglich Hausen genannte Ort im Überschwemmungsgebiet der Ilm gelangte 1150 in den Besitz des Ministerialengeschlechts der Schilwaz, die hier eine Wasserburg errichteten. Nachdem 1484 dieses Geschlecht ausgestorben war, kam die Burg an Herzog Albrecht IV., der sie dem Pfleggericht Vohburg unterstellte.

Am 1. April 1971 wurde Schillwitzhausen als Ortsteil der ehemals selbständigen Gemeinde Schillwitzried in die Stadt Geisenfeld eingegliedert.[1]

Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Geisenfeld#Weitere Ortsteile

  • Katholische Filialkirche St. Nikolaus, erbaut im 17. Jahrhundert

Bodendenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Geisenfeld

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jolanda Drexler-Herold, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.19). Karl M. Lipp Verlag, München 1992, ISBN 3-87490-570-5, S. 36.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Schillwitzhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 550.