Schlich-D’horn

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Schlich-D’horn
Gemeinde Langerwehe
Koordinaten: 50° 48′ N, 6° 24′ OKoordinaten: 50° 48′ 16″ N, 6° 24′ 0″ O
Fläche: 4,03 km²
Einwohner: 2835 (13. Mai 2019)[1]
Bevölkerungsdichte: 703 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Eingemeindet nach: D’horn
Postleitzahl: 52379
Vorwahl: 02423
Schlich-D’horn (Nordrhein-Westfalen)
Schlich-D’horn (Nordrhein-Westfalen)

Lage von Schlich-D’horn in Nordrhein-Westfalen

Schlich-D’horn war bis 1969 eine Gemeinde im alten Kreis Düren in Nordrhein-Westfalen. Heute ist Schlich-D’horn eine Gemarkung der Gemeinde Langerwehe im Kreis Düren.

Ortskern von Schlich

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlich-D’horn besteht aus den beiden Orten D’horn und Schlich, die im Osten des Gemeindegebiets von Langerwehe liegen und etwa 300 Meter voneinander entfernt sind. Beide Orte bilden heute jeweils eine Ortschaft der Gemeinde Langerwehe.[2] Die ehemalige Gemeinde Schlich-D’horn besaß eine Fläche von 4,03 km².[3]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem 19. Jahrhundert bestand in der Bürgermeisterei Echtz (ab 1928 Amt Echtz) im Kreis Düren die Gemeinde Schlich, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Schlich-D’horn umbenannt wurde.[4][5] Am 1. Juli 1969 wurde Schlich-D’horn durch das Gesetz zur Neugliederung von Gemeinden des Landkreises Düren mit der Gemeinde Merode zur neuen Gemeinde D’horn zusammengeschlossen, die ihrerseits am 1. Januar 1972 durch das Aachen-Gesetz nach Langerwehe eingemeindet wurde.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner Quelle
1871 803 [6]
1885 890 [7]
1910 1168 [8]
1925 1286 [3]
1939 1375 [4]
1946 1277 [9]
2015 2835 [1]

Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gedenkstätte der alten Kirche auf dem Friedhof D’horn, das ehemalige Pastorat in D’horn und die Alte Vikarie in Schlich stehen unter Denkmalschutz.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Webseite der Gemeinde Langerwehe: Einwohnerzahlen der Ortsteile
  2. Hauptsatzung der Gemeinde Langerwehe
  3. a b Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930@1@2Vorlage:Toter Link/wiki-de.genealogy.net (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. a b Michael Rademacher: Dueren. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  5. Gemeindenamen 1971
  6. Volkszählung 1871
  7. Gemeindelexikon für die Rheinprovinz 1885
  8. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  9. Volkszählung 1946