Second Skin – Mörderisches Puzzle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. Mai 2015 um 15:44 Uhr durch JobuBot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Vorlage:IMDb Titel durch Vorlage:IMDb ersetzt, Vorlage:Rotten Tomatoes angepasst). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Second Skin – Mörderisches Puzzle
Originaltitel Second Skin
Produktionsland Kanada, Südafrika, Großbritannien
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2000
Länge 87 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Darrell Roodt
Drehbuch John Lau
Produktion Marc Forby, David Lancaster, Jeffrey Morton, Patrice Theroux, David Wicht
Musik Lisa Coleman, Wendy Melvoin
Kamera Michael Brierley
Schnitt Avril Beukes
Besetzung

Second Skin – Mörderisches Puzzle (Second Skin) ist ein kanadisch-südafrikanisch-britischer Thriller von Darrell Roodt aus dem Jahr 2000.

Handlung

John arbeitete in der Vergangenheit für die Mafia als Buchmacher. Er hatte eine Liebesbeziehung mit der Geliebten des Mafiabosses. Als dieser von der Liebesbeziehung erfuhr, wurde die Geliebte getötet und John verfolgt. Mit 2 Millionen Dollar tauchte John unter. Mit chirurgischen Eingriffen und einer anderen Identität (Sam Kane) führt er nun eine Buchhandlung. Kane lernt Crystal Ball kennen, die nach einem Unfall ihr Gedächtnis verliert. Kane und Ball verlieben sich.

Später stellt sich heraus, dass Ball eine Killerin ist, die vor ihrem Unfall mit der Tötung von Kane beauftragt wurde. Crystal erinnert sich wieder jedoch kann sie Kane nicht töten. Als bei einem Zusammentreffen die Liebesbeziehung zwischen Kane und Crystal auffliegt, tötet der Killer-Partner von Crystal den Mafiaboss und seine Kompanen. Kane und Crystal ziehen zusammen. Als Kane Crystal die Millionen in der Buchhandlung zeigt, taucht eine geheimnisvolle Frau auf. Es stellt sich heraus, dass sie sowohl die Geliebte als auch die Komplizin von Crystal ist. Kane wird von der geheimnisvollen Frau in der Buchhandlung umgebracht.

Kritiken

Kurt Dahlke schrieb im Apollo Guide, das Sehen des Films sei derartiger Zeitverlust, dass jemand, der masochistisch genug veranlagt wäre, es zu tun, dadurch wütend würde. Die Dialoge seien „abgedroschen“ und auf dem Niveau eines „Grundschultheaters“ („grade-school thespian“), die Handlung lasse keine Klischees aus. Es gebe keine plausible Motivation für die Handlungen der Charaktere. Eine der Szenen, die unnötig aus drei Einstellungen gefilmt würde, wirke derart „dämlich“ und „lächerlich“, dass man sie sehen müsse, um es zu glauben. Der Kritiker fasste zusammen, dass er viele schlechte Filme gesehen habe; dieser gehöre zu den „schlechtesten der schlechtesten“ („this humourless junker is among the worst of the worst“). [1]

Christopher Null schrieb auf efilmcritic.com, den Film könne man nur Masochisten empfehlen. Er sei als ein Starvehikel für Natasha Henstridge konzipiert; sein Drehbuch sei derart schlecht („ultra low-grade material“), dass Null schockiert wäre, würde sich nicht ein Computer als der wahre Drehbuchautor erweisen. [2]

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei ein „fadenscheiniger Thriller“ mit einem unoriginellen Drehbuch. Der Zuschauer rätsele, „warum Natasha Henstridge und Peter Fonda diese mediokren Rollen reizten“. [3]

Hintergrund

Der Film wurde in Kapstadt gedreht. [4] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 3,5 Millionen US-Dollar. [5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kritik von Kurt Dahlke
  2. www.filmcritic.com
  3. Second Skin – Mörderisches Puzzle im Lexikon des internationalen Films
  4. Filming locations für Second Skin
  5. Box office / business für Second Skin