September Says
Film | |
Titel | September Says |
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Produktionsland | Frankreich, Griechenland, Irland, Deutschland, Vereinigtes Königreich |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Länge | 100 Minuten |
Stab | |
Regie | Ariane Labed |
Drehbuch | Ariane Labed |
Produktion | Ed Guiney, Lara Hickey, Chelsea Morgan Hoffmann, Romanna Lobach, Andrew Lowe |
Musik | Johnnie Burn |
Kamera | Balthazar Lab |
Schnitt | Bettina Böhler |
Besetzung | |
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September Says ist ein Filmdrama von Ariane Labed. Der Film mit Pascale Kann und Mia Tharia in den Hauptrollen als ungleiche Schwestern basiert auf dem Roman Sisters von Daisy Johnson. September Says ist Labeds Regiedebüt und soll im Mai 2024 bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes seine Premiere feiern, wo die Regisseurin für die Caméra d’Or nominiert ist.
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die beiden Geschwister July und September sind sehr verschieden, doch sie haben ein inniges Verhältnis. Sie leben mit ihrer alleinerziehenden Mutter zusammen. September hat gegenüber ihrer Schwester einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und ist Fremden gegenüber misstrauisch, während sich July der Welt gegenüber offen und neugierig zeigt. Als September von der Schule suspendiert wird, ist July dort ein wenig sich selbst überlassen.[1][2]
Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Film basiert auf dem Roman Sisters der Britin Daisy Johnson.[3]
Regie führte die französische Theater- und Filmschauspielerin Ariane Labed, die auch das auf Johnsons Roman basierende Drehbuch schrieb. Es handelt sich um ihr Spielfilmdebüt.[3] Als Schauspielerin war Labed zuletzt in den Filmen Flux Gourmet, Avant l’effondrement, Le Vourdalak und Swimming Home zu sehen. Die vielfach für ihre Arbeit ausgezeichnete, deutsche Filmeditorin Bettina Böhler, mit der Labed zusammenarbeitete, war zuletzt für die Filme A E I O U – Das schnelle Alphabet der Liebe von Nicolette Krebitz und Roter Himmel von Christian Petzold tätig.
Mia Tharia, bekannt aus der Fernsehserie Phoenix Rise, in der sie in 20 Folgen in der Rolle von Polly zu sehen war, spielt July. Als Mädchen wird diese von Amelia Valentina Pankhania gespielt. Pascale Kann ist in der Titelrolle als ihre Schwester September zu sehen. Für sie handelt es sich um ihre erste Filmrolle.[3] In weiteren Rollen sind Rakhee Thakrar, Barry John Kinsella, Cal O'Driscoll und Niamh Moriarty zu sehen.
Der Film wurde vom British Film Institute, Screen Ireland, mit 350.000 Euro von Eurimages und mit 200 000 Euro von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert.[3]
Die Dreharbeiten fanden in Dublin statt. Kameramann Balthazar Lab war zuletzt für das Filmdrama La Jauría von Andrés Ramírez Pulido und für Comme le feu von Philippe Lesage tätig.
Die Filmmusik komponierte Johnnie Burn. Als Tontechniker für den Film The Zone of Interest wurde der Brite 2024 mit einem Oscar ausgezeichnet.
Die Premiere des Films ist im Mai 2024 bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes geplant, wo er in der Reihe Un Certain Regard gezeigt wird.
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Internationale Filmfestspiele von Cannes 2024
- Nominierung für die Caméra d’Or (Ariane Labed)
- Nominierung in der Reihe Un Certain Regard (Ariane Labed)
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Daisy Johnson: Sisters. Jonathan Cape, 2020. ISBN 978-1787331778
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- September Says bei IMDb
- September Says bei crew united
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ September Says. In: Filmdienst. Abgerufen am 21. April 2024.
- ↑ September Says. In: Crew United. Abgerufen am 21. April 2024.
- ↑ a b c d https://www.filmstiftung.de/news/filmfestspiele-cannes-mit-gefoerderter-produktion-september-says/