Siedlung des Friedens

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Die Siedlung des Friedens gehört zur Hansestadt Salzwedel im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie liegt etwa drei Kilometer südöstlich der Kernstadt Salzwedel an der B 71.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Siedlung wurde ursprünglich für Militärbedienstete errichtet, die auf dem benachbarten Militärstandort Fuchsberg tätig waren.[2]

Im Jahre 1935 begann die Bebauung des Fuchsberges im Südosten von Salzwedel. Die Luftwaffe ließ dort einen Fliegerhorst errichten.[3] Nach dem Krieg wurde das Areal wieder militärisch genutzt. Später waren dort Einheiten der NVA und der Grenztruppen – ab 1971 die Hubschrauberstaffel 16 der Grenztruppen[4] sowie das Grenzregiment 24 „Fritz Heckert“[5] – stationiert.

Im März 1993 gründete das Technische Hilfswerk in Salzwedel einen Stützpunkt. Dessen Dienststelle entstand in der ehemaligen Kommandantur der Roten Armee am Rand der Siedlung des Friedens.[6]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
  2. Hansestadt Salzwedel: Integriertes Stadtentwicklungskonzept 2020. Juni 2015 (salzwedel.de [PDF; abgerufen am 5. Mai 2019]).
  3. Forschungsgruppe Fliegerhorst Salzwedel. Abgerufen am 26. Mai 2019.
  4. Bernd-Volker Brahms: Ein letztes Relikt der Grenztruppen. In: Volksstimme Magdeburg, Lokalausgabe Salzwedel. 13. April 2017 (volksstimme.de [abgerufen am 26. Mai 2019]).
  5. Thilo Wierzock: GR-24 Salzwedel. Abgerufen am 26. Mai 2019.
  6. Technisches Hilfswerk, Ortsverband Salzwedel: Unser THW - Ortsverband. Abgerufen am 26. Mai 2019.

Koordinaten: 52° 50′ 1,5″ N, 11° 11′ 42″ O