Solothurner Filmtage
Die Solothurner Filmtage (SFT) sind das bedeutendste Filmfestival für den Schweizer Film. Sie präsentieren seit 1966 jährlich in Solothurn im Programm «Panorama Schweiz» eine repräsentative Auswahl von Schweizer Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen. In Gesprächsrunden und Podiumsveranstaltungen diskutieren das Publikum und die Filmbranche über die gezeigten Filme und die Schweizer Filmkultur. Mit jährlich über 65'000 Zuschauern zählen die Solothurner Filmtage zu den renommiertesten Kulturveranstaltungen der Schweiz.
Die 51. Solothurner Filmtage finden vom 21. bis 28. Januar 2016 statt.
Geschichte
Die Solothurner Filmtage gehören zu den ältesten Filmfestivals der Schweiz und sind das wichtigste Festival für den Schweizer Film. 1966 organisierte die Filmgilde Solothurn eine Tagung mit dem Titel «Schweizer Film heute». Ziel dieses Anlasses war die Kreation neuer Ideen und Inspirationen für die jungen, unabhängigen Schweizer Filmschaffenden. Daraus bildete sich die Schweizerische Gesellschaft Solothurner Filmtage (SGSF), welche als Verein die Filmtage organisiert.
Auch wenn die Filmtage schon ein halbes Jahrhundert existieren, hat es in ihrer Geschichte erst drei Direktoren gegeben: Stephan Portmann leitete das Festival ab 1967, 1987 wurde er durch Ivo Kummer abgelöst. Nach der Berufung von Kummer zum Leiter der Sektion Film[1] des Bundesamts für Kultur (BAK) per 1. August 2011 wurde Seraina Rohrer zu seiner Nachfolgerin gewählt.[2]
Zwischen 1998 und 2008 war Solothurn zudem Austragungsort für die Preisverleihung des Schweizer Filmpreises. 2009 wurde dieser Anlass ins Kultur- und Kongresszentrum Luzern verlegt, wobei in Solothurn anlässlich der Filmtage die Nominierten für den Schweizer Filmpreis erkürt und präsentiert werden.[3]
Programm
Panorama Schweiz
Das Programm «Panorama Schweiz» ist das Herzstück der Solothurner Filmtage und präsentiert eine Auswahl aktueller Schweizer Produktionen aus allen Sprachregionen, aller Genres und Längen. Das Programm zeigt das vielfältige Filmschaffen in der Schweiz und umfasst Dokumentar-, Spiel-, Experimental-, Kurz- und Animationsfilme sowie Musikclips.
Rencontre
Das Spezialprogramm «Rencontre» würdigt jedes Jahr eine Persönlichkeit des Schweizer Films, die auf ein bedeutendes und umfangreiches Werk zurückblicken kann. Das Programm zeigt ausgewählte Werke ihres Schaffens und ermöglicht eine persönliche Begegnung. Damit bieten die Solothurner Filmtage die Gelegenheit, einen vertiefenden Einblick in die Arbeit bekannter Schweizer Cineasten zu erhalten und diesen zu begegnen.
Bisher geehrte Persönlichkeiten:
2015 | 50 Jahre Solothurner Filmtage (Jubiläum) |
2014 | Peter Liechti |
2013 | Silvio Soldini |
2012 | Marthe Keller |
2011 | Ruth Waldburger |
2010 | Niki Reiser |
2009 | Léa Pool |
2008 | Walo Lüönd |
2007 | Renato Berta |
2006 | Maximilian Schell |
2005 | Bruno Ganz |
2004 | Jean-Luc Bideau |
2003 | Pio Corradi |
2002 | Paul Riniker |
2001 | T&C Film AG, Marcel Hoehn |
2000 | Jacqueline Veuve |
1999 | Alexander J. Seiler |
1998 | Claude Goretta |
1997 | Reni Mertens und Walter Marti |
1996 | Alain Tanner |
Fokus
2012 präsentierten die Solothurner Filmtage erstmals das Spezialprogramm «Fokus» zu einem Themenschwerpunkt mit Bezug zur Aktualität. Im Fokus 2012 «Jenseits des Kinos» kamen zehn Filme zur Vorführung, welche die Grenzen des klassischen Kinos ausloten. Der Blick wurde auf die gegenwärtige audiovisuelle Landschaft im In- und Ausland gerichtet, um neue Erzählweisen sowie atypische Produktions- und Vertriebsformen zu entdecken. Im Rahmen des «Fokus» fanden zudem ein Podium und ein Workshop statt, die einen Austausch zwischen Experten und Publikum anregen sollten. Dieses Konzept – die Kombination von Filmen und begleitenden Podien und Workshops – wurde auch in den folgenden Jahren beibehalten; 2013 zum Thema «Radikales Kino heute», 2014 zum Thema «Haltung» und 2015 rund um das Thema «Frische Zellen - Kollektive und Netzwerke».
Der «Fokus» ist eine Weiterentwicklung des früheren Programms «Invitation», welches im Kontext des kulturellen Austausches und der Zusammenarbeit mit den europäischen Nachbarregionen stand. Wurden in den 1960er Jahren zunächst einzelne Regisseure aus dem Ausland eingeladen, so waren es in den 1990er Jahren ganze Gastländer, die in Solothurn vorgestellt wurden.
Rahmenprogramm
In Zusammenarbeit mit verschiedenen Schweizer Filminstitutionen und Filmverbänden findet während der Filmtage ein vielfältiges Rahmenprogramm wie Informationsveranstaltungen, Spezialvorführungen für Kinder sowie themenspezifische Podiumsgespräche und Workshops zu Fragen der Schweizer Filmkultur bzw. Filmwirtschaft statt. Diese Veranstaltungen greifen gezielt aktuelle Themen der Schweizer Filmkultur auf und richten sich direkt an die Filmschaffenden und das filminteressierte Publikum.
Zum festen Bestandteil gehört unter anderem das Podium «Film Club», welches internationale Filmkritikerinnen dazu einlädt, über aktuelle Schweizer Filme zu diskutieren.
Preise & Ehrungen
Anlässlich der Solothurner Filmtage werden zahlreiche Filmpreise verliehen. Die Auszeichnungen richten sich zum einen direkt an die Filmschaffenden und ihre Werke, ehren aber auch Persönlichkeiten im erweiterten Umfeld des Schweizer Films, die mit ihrem Engagement aktiv zum Erfolg des nationalen Filmschaffens beitragen. Alle Preisträger sind auf der offiziellen Homepage der Filmtage aufgeführt.[4]
Prix de Soleure – Jurypreis
Der mit CHF 60'000 dotierte Prix de Soleure wurde erstmals 2009 verliehen. Er ehrt einen herausragenden Schweizer Kinofilm, der durch einen ausgeprägten Humanismus überzeugt und diesen in eindrucksvoller Weise filmisch darstellt. Die Auswahlkommission der Solothurner Filmtage nominiert jedes Jahr fünf bis zehn Filme. Eine jährlich neu zusammengesetzte Jury bestimmt den Preisempfänger.
Bisherige Preisträger:
2015 | Spartiates | Nicolas Wadimoff |
2014 | L’escale | Kaveh Bakthiari |
2013 | Der Imker | Mano Khalil |
2012 | Vol spécial | Fernand Melgar |
2011 | Cleveland contre Wallstreet | Jean-Stéphane Bron |
2010 | Nel giardino dei suoni | Nicola Bellucci |
2009 | No More Smoke Signals | Fanny Bräuning |
Prix du Public – Publikumspreis
Der Publikumspreis ist seit 2007 fester Bestandteil im Programm der SFT. Nominiert sind jeweils ca. zehn Filme des Abendprogramms, aus denen das Publikum seinen Favoriten kürt. Der PRIX DU PUBLIC, der mit CHF 20'000 dotiert ist, wird von den Festival-Hauptsponsoren Schweizerische Post und Swiss Life in Zusammenarbeit mit den Solothurner Filmtagen verliehen.
Bisherige Preisträger:
2015 | Usfahrt Oerlike | Paul Riniker |
2014 | Neuland | Anna Thommen |
2013 | More than Honey | Markus Imhoof |
2012 | Die Wiesenberger | Bernhard Weber und Martin Schilt |
2011 | Sommervögel | Paul Riniker |
2010 | Bödälä – Dance the Rhythm | Gitta Gsell |
2009 | Maman est chez le coiffeur | Léa Pool |
2008 | Das Geheimnis von Murk | Sabine Boss |
2007 | Vitus | Fredi M. Murer |
Förderpreise
Im Rahmen des seit 2012 existierenden Gefässes «Upcoming», das dem jungen Filmschaffen einen eigenen Platz gibt, neue Talente ins Rampenlicht stellt und aktuelle Tendenzen untersucht, gibt es drei Wettbewerbe.
Upcoming Talent
Die SUISSIMAGE/SSA (Schweizerische Genossenschaft für Urheberrechte an audiovisuellen Werken/Schweizerische Urhebrrechtsgesellschaft für dramatische und audiovisuelle Werke) stiften den durch eine dreiköpfige Jury ausgerichteten Nachwuchspreis für den besten Kurzfilm im Wert von CHF 15'000 sowie Publikumspreise für die besten Trickfilme in einem Gesamtwert von CHF 10'000.
Preisträger:
- 2012: La Noyée von Vincent Weber; Publikumspreis: Gypaetus Helveticus von Marcel Barelli (CHF 5'000.-), Bon Voyage von Fabio Friedli (CHF 3'000.-) und Borderline von Dustin Rees (CHF 2'000)
- 2013: Un mundo para Raúl von Mauro Mueller; Publikumspreis: La nuit de l'ours von Frédéric Guillaume und Samuel Guillaume (CHF 5'000), Im Unzusammenhang von Nils Hedinger (CHF 3'000) und Der kleine Vogel und das Blatt von Lena von Döhren (CHF 2'000)
- 2014: Wenn der Vorhang fällt von Maurizius Staerkle Drux
- 2015: Abseits der Autobahn von Rhona Mühlebach
Upcoming Music Clips
Die SUISA-Stiftung für Musik verleiht im Rahmen des Programms «Music Clips» den mit CHF 5'000 dotierten Jurypreis, der durch eine Fachjury an die Regie eines herausragenden Clips vergeben wird.
Preisträger:
- 2012: Hailey Fought the Law (Blanket) von Piet Baumgartner
Upcoming Lab
2012 suchten die Solothurner Filmtage, die SRG SSR und die Webportale Frischfilm.sf.tv sowie moncinema.ch das originellste 60-sekündige Remake des Schweizer Filmklassikers «Die Schweizermacher». Rund 40 Filmemacher haben teilgenommen und ihre Beiträge auf die beiden Portale hochgeladen, aus welchen eine Jury sowie das Publikum die beiden Gewinner auswählte.
Preisträger:
- 2012: Die Schweizermacher in 60 Sekunden: Die Schafmacher von Thaïs Odermatt (Jurypreis) und Swiss Maker von Raphaël Tschudi (Publikumspreis)
Nacht der Nominationen
An der «Nacht der Nominationen» gibt das Bundesamt für Kultur die Nominationen für den Schweizer Filmpreis QUARTZ bekannt. Die 2008 von den Branchenverbänden gegründete Schweizer Filmakademie, präsidiert von Filmregisseur Christian Frei, kann während der SFT die eingereichten Filme in der Academy Lounge oder in den Kinos visionieren und bestimmt in einer geheimen Wahl ihre Preisanwärter. An der Nacht der Nominationen werden die Nominierten (in zehn Kategorien) feierlich verkündet.
Seit 2009 findet die Preisverleihung nicht mehr in Solothurn statt, sondern ca. zwei Monate später während einer Fernsehgala.
Prix Pathé – Preis der Filmpublizistik
Der «Prix Pathé – Preis für Filmpublizistik» zeichnet Filmkritiker für herausragende Beiträge zum aktuellen Schweizer Filmschaffen aus. Seit 2010 wird der Prix Pathé zusätzlich zur Kategorie «Printmedien» auch in der Kategorie «elektronische Medien» vergeben und ist mit je CHF 10'000 dotiert. Stifterinnen des Preises sind die Pathé Schweiz und die Pathé Films AG.
Bisherige Preisträger «Printmedien»:
2015 | Christoph Schneider | Ins Gebirge und anderswohin, ein Nachruf auf den Filmemacher Peter Liechti (Tages-Anzeiger, 8. Apr. 2014) |
2014 | Mathieu Loewer | Dossier zum Film L’expérience Blocher (Le Courrier, 14. Aug. 2013) |
2013 | Florian Keller | Thesenbeitrag Ein Land von Schissfilmern (Das Magazin, 14. Jan. 2012) |
2012 | Flurin Fischer | Filmkritik Godards göttliche Komödie über den Film Film Socialisme von Jean-Luc Godard (Bündner Tagblatt, 3. Dez. 2010) |
2011 | Christian Jungen | Kritik Bitte mehr Mut und Haltung (NZZ am Sonntag, 17. Jan. 2010) |
2010 | Christoph Egger | Filmkritik Ein kurzer Sommer der Anarchie über den Film Home von Ursula Meier (NZZ, 19. Febr. 2009) |
2009 | Martin Walder | Filmkritik Szenen einer Ehe über den Film Giorni e nuvole von Silvio Soldini (NZZ am Sonntag, 30. März 2008) |
2008 | Matthias Lerf | Filmkritik Jenseits und todlustig über den Film Sieben Mulden und eine Leiche von Thomas Hämmerli (Sonntags Zeitung, 25. März 2007) |
2007 | Alexandra Stäheli | Filmbesprechung Edelmiezen erstarren im Design über den Film Nachbeben von Stina Werenfels (NZZ, 3. März 2006) |
2006 | Antoine Duplan | Artikel Regarder la mort en face über den Film Exit von Fernand Melgar (L’Hebdo, 1. Sept. 2005) |
Bisherige Preisträger «elektronische Medien»:
2015 | Simone Meier | Der Goalie bin ig hat mehr Zuschauer als Brad Pitt und Tom Cruise (watson.ch[5], 12. März 2014) |
2014 | Vincent Kucholl & Vincent Veillon | Satirischer Beiträg zum Schweizer Film (Sendung 120 secondes, Couleur 3, 25. Jan. 2013 und 24. Mai 2013) |
2013 | Lisa Röösli | TV-Beitrag Thorberg über den Film Thorberg von Dieter Fahrer (Sendung Kulturplatz, SRF1, 29. Aug. 2012) |
2012 | Brigitte Häring | Radio-Beitrag Filmischer Einblick ins Teenie-Dasein über die Filme Romans d’ados von Béatrice Bakhti und Mit dem Bauch durch die Wand von Anka Schmid (Sendung Reflexe, DRS2, 1. Febr. 2011) |
2011 | Daniel Hürlimann (1968–2011) | Radio-Beitrag über die Dreharbeiten des Films Lionel von Mohammed Soudani (Sendung Geronimo, Radio Svizzera Rete Due, 11. Dez. 2009) |
2010 | Michael Sennhauser | Filmkritik Maman est chez le coiffeur von Léa Pool (DRS2aktuell, 8. Apr. 2009) |
Prix d’honneur
Mit dem seit 2002 verliehenen «Prix d’honneur» (gestiftet von den Gemeinden im Wasseramt) wird eine Schweizer Persönlichkeit geehrt, die sich in besonderer Weise um die Schweizer Filmkultur verdient gemacht hat. Der Preis ist mit CHF 10'000 dotiert. Die Wahl erfolgt auf Vorschlag der Auswahlkommission der Solothurner Filmtage.
Bisherige Preisträger:
2015 | Francine Pickel und Vincent Adatte, Zauberlaterne |
2014 | Martine Felber, Chef-Maskenbildnerin |
2013 | Beki Probst, Kinobetreiberin |
2012 | Christian Schocher, Regisseur und Kinobetreiber |
2011 | Françoise Deriaz, Chefredakteurin Ciné-Bulletin |
2010 | Carlo Varini, Kameramann |
2009 | Ilona Stamm, Verleih Stamm Film |
2008 | Mathias Kälin, Kameramann |
2007 | David Streiff, Kulturverwaltung |
2006 | Renato Berta, Kameramann |
2005 | Freddy Buache, Vermittlerfunktion des Schweizer Films als Filmschaffender und Kritiker |
2004 | Hugues Ryffel, Kameramann |
2003 | Erich Langjahr, Drehbuchautor, Regisseur, Kameramann, Produzent und Verleiher |
Schweizer Fernsehfilmpreis
Der Schweizer Fernsehfilmpreis ehrt Schweizer Schauspieler für die beste Hauptrolle und die beste Nebenrolle in einer Schweizer Fernsehproduktion. Jede der vier Kategorien ist mit je CHF 10’000 dotiert. Der Preis wird von einer Jury aus Vertretern der SWISSPERFORM und der Solothurner Filmtage vergeben und von der SWISSPERFORM gestiftet.
Der Schweizer Fernsehfilmpreis besteht seit 2001 und wurde 2015 zum fünften Mal im Rahmen der Solothurner Filmtage verliehen.
Bisherige Preisträger:
2015 | Véronique Reymond | Weibliche Hauptrolle in A livre ouvert |
Joel Basman | Männliche Hauptrolle in Ziellos | |
Wanda Wylowa | Weibliche Nebenrolle in Der Hamster | |
Nicola Perot | Männliche Nebenrolle in Der Hamster | |
2014 | Barbara Terpoorten-Maurer | Weibliche Hauptrolle in Der Bestatter |
Jonathan Loosli | Männliche Hauptrolle in Dinu | |
Florence Quartenoud | Weibliche Nebenrolle in Port d'attache | |
Leonardo Nigro | Männliche Nebenrolle in Oro verde | |
2013 | Marie Leuenberger | Weibliche Hauptrolle in Hunkeler und die Augen des Ödipus |
Peter Freiburghaus | Männliche Hauptrolle in Nebelgrind | |
Virginie Meisterhans | Weibliche Nebenrolle in L’heure du secret | |
Herbert Leiser | Männliche Nebenrolle in Der Teufel von Mailand | |
2012 | Lea Hadorn | Weibliche Hauptrolle in Liebe und andere Unfälle |
Roland Vouilloz | Männliche Hauptrolle in der Serie CROM | |
Marina Golovine | Weibliche Nebenrolle in der Serie CROM | |
Peter Wyssbrod | Männliche Nebenrolle in Mord hinterm Vorhang | |
2011 | Markus Fischer (Snakefilm GmbH) und Stefan Jäger | für den Film Hunkeler und der Fall Livius |
Organisation
Schweizerische Gesellschaft Solothurner Filmtage SGSF
Der 1967 gegründete Verein Schweizerische Gesellschaft Solothurner Filmtage (SGSF) ist die Trägerorganisation der Solothurner Filmtage. Ziel des politisch und konfessionell ungebundenen, nicht gewinnorientierten Vereins mit Sitz in Solothurn ist die Organisation der Solothurner Filmtage sowie die Steigerung der öffentlichen Wahrnehmung des Schweizer Films. Die Schweizerische Gesellschaft Solothurner Filmtage zählt heute rund 580 Mitglieder.
Auswahlkommission
Die Auswahlkommission setzt sich aus vier Vertretern der Solothurner Filmtage sowie vier externen Fachleuten der Filmbranche zusammen. Letztere werden alle zwei Jahre neu berufen und stammen nach Möglichkeit aus den vier Sprachregionen der Schweiz. Die Auswahlkommission wird von der Direktorin der Solothurner Filmtage geleitet und ist verantwortlich für die Selektion des Programms «Panorama Schweiz».
Weblinks
- Website der Solothurner Filmtage
- Fotos cc EDDYMOTION photography Foto-Galerie 2012
- Solothurner Filmtage auf Facebook
- Solothurner Filmtage auf Twitter
Einzelnachweise
- ↑ Mitteilung BAK, abgerufen 12. Juli 2012
- ↑ nzz.ch vom 26. Mai 2011, abgerufen 12. Juli 2012
- ↑ Nacht der Nominationen, abgerufen 12. Juli 2012
- ↑ Preise & Ehrungen, abgerufen 12. Juli 2012
- ↑ Der Goalie bin ig hat mehr Zuschauer als Brad Pitt und Tom Cruise auf watson.ch, abgerufen am 13. Oktober 2015.