St. Elisabeth (Röhrig)
Die katholische Dorfkirche St. Elisabeth steht in der Gemeinde Röhrig im Landkreis Eichsfeld in Thüringen.
Geschichte
Die Elisabethkirche wurde im Jahre 1800 nach dem Abriss der überalterten Holzkirche gebaut, die auf dem jetzigen Friedhof stand. Für den Aufbau der Kirche bat man andere Kirchgemeinden um finanzielle Hilfe, die zuerst von Reifenstein kam. Heiligenstadt stiftete eine kleine Glocke aus einer Kapelle der Stadt, sowie 1803 die kunstvolle Kanzel aus der St. Martin-Kirche. Der Altar stammt aus dem Kloster Reifenstein.
1919 wurde die Sakristei gebaut. Ein Jahr später weihte man das Kriegerdenkmal vor der Kirche ein. 1924 wurde elektrisches Licht installiert. Zwei Glocken wurden 1924 bei der Glockengießerei in Apolda gegossen.
Jahre des Umbaus begannen 1975 bis 1977. In diesen Zeitraum baute man Bänke, Emporen und Treppe ab. Die Kanzel sollte in das Priesterseminar nach Erfurt verlagert werden, was Architekt Lukassek verhinderte. Deshalb kamen die verlustigen Holzmöbel und die Treppe und Empore erneut in das Kirchenschiff. Eine Fußbodenheizung wurde eingebaut.
Die neue Epoche
1994 kam die Kanzel in die evangelische Kunstwerkstatt nach Erfurt. 1995 wurde das Kriegerdenkmal eingeweiht.[1]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Die Kirche auf www.vg-uder.de ( vom 14. Juli 2014 im Internet Archive) Abgerufen am 9. Juni 2014
Koordinaten: 51° 20′ 5,5″ N, 10° 2′ 29,6″ O