Stein unter Steinen

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Film
Titel Stein unter Steinen
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1917
Länge ca. 59 (in Wien) Minuten
Stab
Regie Felix Basch
Drehbuch nach dem Bühnenstück von Hermann Sudermann
Produktion Paul Davidson für PAGU, Berlin
Musik Alexander Schirmann (Zusammenstellung)
Besetzung

Stein unter Steinen ist ein deutscher Stummfilm aus dem Jahre 1917 von Felix Basch nach einer Vorlage von Hermann Sudermann.

Handlung

Der talentierte Steinmetzlehrling Jakob Biegler erschlägt im Jähzorn seinen Hauswirt und muss dafür die kommenden fünf Jahre ins Gefängnis. Als er wieder auf freien Fuß gesetzt wird, hat Biegler große Mühe, Beschäftigung zu finden. Schließlich zeigt sich der gutmütige Steinmetzmeister Zarncke bereit, ihm einen Posten als Nachtwächter zu verschaffen. Der schwere Weg Bieglers vom Zuchthaus zurück ins bürgerliche Leben findet seinen krönenden Abschluss im Aufeinandertreffen mit der Kellnerin Lore Eichhorn, die ihm in Momenten der Verzweiflung eine große Stütze ist.

Produktionsnotizen

Der im Union-Atelier in Berlin-Tempelhof hergestellte Film besaß ein Vorspiel und drei Akte. Nach dem Passieren der Filmzensur im Dezember 1916 wurde ein Jugendverbot verhängt. Im darauf folgenden Monat erfolgte die Uraufführung. In Österreich kam "Stein unter Steinen" ebenfalls 1917 in die Kinos. Dort hatte er eine Länge von rund 1200 Metern.

Kritik

In Paimann’s Filmlisten ist zu lesen: "Stoff sehr dramatisch und ebenso wie Spiel und Photos prima. Schluß schwächer".[1]

Einzelnachweis

  1. Stein unter Steinen in Paimann‘s Filmlisten

Weblinks