Syndikat (Autoren)

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Die „Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur – Das Syndikat“ ist eine Vereinigung deutschsprachiger Krimiautoren.

Offiziell gegründet wurde das Syndikat am 2. Februar 1986 auf Initiative der Kriminalautoren Fred Breinersdorfer und Peter Schmidt. Aufgenommen werden deutschsprachige Autoren, die mindestens eine selbständige, professionelle Veröffentlichung vorweisen können. Selbstbezahlte Veröffentlichungen werden nicht anerkannt. Das Syndikat ist Mitglied in der internationalen Kriminalschriftstellervereinigung AIEP und der IACW (International Association of Crime Writers).

Mitglieder

Im Syndikat haben sich mehr als 830[1] deutschsprachige Krimiautorinnen und -autoren aus Deutschland, der Schweiz und Österreich zusammengeschlossen. Das 500. Mitglied des Syndikats wurde nach einer Meldung des Nordpark-Verlages vom 17. September 2008 der Kölner Autor Frank Schätzing. Neben den Mitgliedern gibt es etwa 40 sogenannte „Amigos“ (Verleger, Fernsehleute, Förderer und Fans), die Zutritt zu den Versammlungen und Veranstaltungen des Syndikats haben. Die Interessen der Vereinigung werden durch ein Sprecherteam wahrgenommen. Die Sprecher des Syndikats sind derzeit (2016) Peter Godazgar, Jana Jürß und Daniel Carinsson. Zu den ehemaligen Sprechern zählen Elke Pistor, Jürgen Alberts, Fred Breinersdorfer, Horst Bosetzky, Horst Eckert, Angela Eßer, Edgar Franzmann, Rebecca Gablé, Andreas Izquierdo, Jürgen Kehrer, Gisa Klönne, Sabina Naber, Ilka Stitz und Jan Zweyer,

Das Syndikat veranstaltet jährlich die Criminale, während der es den Friedrich-Glauser-Preis in mehreren Kategorien und den Hansjörg-Martin-Preis (Kinder- und Jugendkrimipreis des Syndikats) verleiht.

Anmerkungen

  1. Stand: 07/2014

Weblinks